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„Die Poesie slawische Seele“ im Rosenthal-Theater
Mittwoch, 13. November 2024, 18:00

„Die Poesie slawische Seele“ im Rosenthal-Theater

Der Pianist Radim Vojir aus Eger gastiert mit seinem Programm „Die Poesie slawischer Seele“ am Mittwoch, den 13. November 2024 um 18.00 Uhr im Rosenthal Theater Selb. Mit seiner Musik aus der Romantik möchte er bei diesem Benefizkonzert zu Gunsten des Vereins Musikschule Schirnding Hohenberg/ Eger seine Zuhörer begeistern.

Im ersten Teil spielt der Pianist eine Auswahl der bekannten Stücke der Jahreszeiten des russischen Komponisten P.I. Tschaikowski. Hier sind die Werke Schneeglöckchen, Barcarolle, die Jagd, auf der Troika und für den Monat Dezember Weihnachten zu hören.

Vor der Pause werden im zweiten Teil Werke des polnischen Komponisten Frédéric Chopin, dessen Vater Franzose war, zu hören sein. In dem ersten Stück hören wir einen Satz von zwei Polonaisen für Soloklavier, op. 26, 1836. Die Stücke, gelten als äußerst anspruchsvoll. Insbesondere die erste wird oft als eine der besten Kompositionen Chopins in diesem Genre angesehen.

Anschließend erklingen noch die Werke Preludium, Des-Dur, op. 28 und die Komposition Barcarolle Fis-Dur, op. 60, die Chopin der Madame la Baronne de Stockhausen widmete.

Nach der Pause spielt der Künstler Werke von Antonin Dvorak, einem tschechischen Komponisten. Hier können die Zuhörer das Stück Der slawische Tanz, e-moll, op. 72 hören. In dem Stück bedient er sich charakteristischer rhythmischer Muster von böhmischen und mährischen Volkstänzen sowie derer benachbarter Länder. Sie sind aber dennoch völlig eigenständige Schöpfungen des Komponisten.

Mit dem Walzer A-Dur, op. 54 hatte Dvořák bereits in der ersten Hälfte des Jahres 1879 erwogen, einen Zyklus von Klavierwalzern zu schreiben, die wahrscheinlich für das Musizieren zu Hause bestimmt waren.

Die acht Humoresken sind wohl die bekanntesten Klavierwerke des böhmischen Komponisten und werden häufig neben Beethovens „Für Elise“ zu den populärsten Klavierstücken überhaupt gezählt.

Als nächster Programmpunkt spielt der Pianist ein Stück von Oskar Nedbal. Valse triste, der traurige Walzer.

Im letzten Teil erklingen 4 Polkas von dem tschechischen Komponisten Bedrich Smetana. Das bekannteste Werk des tschechischen Komponisten der Romantik ist die symphonische Dichtung „Die Moldau“. 

Mit diesem Programm gibt der aus Eger stammende Pianist Radim Vojiř eine kleine Visitenkarte von seinem beachtlichen und rasch abrufbaren Repertoire. Neben klassischer Musik beschäftigt er sich kontinuierlich mit Jazz und anderen Spielarten zeitgenössischer Musik. Seine künstlerische Persönlichkeit besitzt ein sehr ursprüngliches Talent, welches der transparenten Deutung und dem untrüglichen Gespür für Humor ebenso Freiraum lässt, wie seiner kolossalen Dramaturgie. Mit aufrichtiger Hingabe zu konzertieren ist sein Lebensinhalt!

Diese Lebensfreude überträgt der Pianist bei seinen Konzerten auf sein Publikum.

Den Weg zur Musik hat er mit fünf Jahren bei einem Jugendblasorchesterfestival, an dessen Ende alle beteiligten Orchester gemeinsam ein fulminantes Abschlusskonzert gaben, gefunden. Dieses Erlebnis hat ihn so nachhaltig beeindruckt, dass er als Schlagzeuger im Jugendblasorchester Cheb begann. 

Sein Studium hat er am Konservatorium in Teplice (1990), der Musik Akademie in Prag (1995) und der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar (1999) absolviert.

Seit vielen Jahren ist Radim Vojíř Mitglied der Chursächsischen Philharmonie, Dozent am Konservatorium in Teplice (CZ) und künstlerischer Leiter der berühmten »JazzBigGang« aus Eger.

Als Solist und Mitglied diverser Ensembles gibt er regelmäßig Konzerte in der Tschechischen Republik und in Deutschland.

Die Vielfältigkeit des Klaviers ist für ihn das Besondere an diesem Instrument. „Es ist ein Harmonie-Instrument, mit welchem man alle Instrumente des Orchesters darstellen kann“.


Die Initiative für dieses Benefizkonzert zu Gunsten der Musikschule Schirnding- Hohenberg/ Eger e.V. kam von einem großzügigen Gönner, dem es wichtig ist, dass möglichst vielen junge Menschen Freude an der Musik haben. Als Präsent anlässlich des 50- jährigen Bestehen der Musikschule erhielt der Verein ein Konzert mit dem bekannten Pianisten Radim Vojir.

Mit diesem außergewöhnlichen Geschenk möchte der Förderer, dass insbesondere junge Menschen den Weg ins Theater und die Freude an der Musik finden.

Mit diesem Konzert soll bei möglichst vielen Kindern – so wie bei Radim Vojir, ein „nachhaltiges Erlebnis“ als Grundstein für die dauerhafte Freude an der Musik gelegt werden.

Die verantwortlichen des Vereins möchten mit dem kostengünstigen Musikunterricht im Ort, genauso wie es der Grundgedanken bei der Vereinsgründung vor 50 Jahren war, dass Kinder aller Familien das Erlernen eines Instruments ermöglicht wird.

Die Spenden des Benefizkonzerts dienen zur Finanzierung des defizitären Unterrichts.