13.11.2024 - Die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL2) geht nach der Länderspielpause mit viel Elan in die nächste Etappe der Saison. Besonders hervorzuheben ist die gestiegene Resonanz bei den Zuschauern sowie stabile Buchungszahlen der Übertragungen.
Bislang konnten die DEL2-Arenen insgesamt 367.849 Zuschauer an den bisherigen 17 Spieltagen verzeichnen. Im Vergleich zur letzten Rekordsaison 2023/2024 mit 338.575 Besuchern im selben Zeitraum bedeutet dies eine Steigerung um fast 30.000 Zuschauer. Zudem wurde der Schnitt pro Spieltag von 2.845 auf 3.091 Besucher angehoben – ein klares Indiz für das weiter wachsende Interesse am DEL2-Eishockey.
Auch sportlich zeigt sich die Liga auf konstant hohem Niveau. Die Konkurrenz ist ähnlich ausgeglichen wie in der Vorsaison und sorgt für spannende Spiele. Besonders erfreulich sind die Fortschritte bei den U21-Fördervertragsspielern. Insgesamt 47 junge Talente sind in dieser Saison lizenziert. Von diesen erhalten 30 Spieler regelmäßig mindestens sieben Minuten Eiszeit pro Spiel. Die Top-Ten dieser jungen Akteure kommen auf beeindruckende Spielzeiten von bis zu 15 Minuten – ein klares Zeichen für die nachhaltige Förderung des Nachwuchses in der DEL2.
Im "Herzblut Eishockey"-Podcast äußerte sich DEL2-Geschäftsführer René Rudorisch ausführlich zum Bereich der Schiedsrichter: „Ich verstehe, dass der Bereich der Schiedsrichter häufig kritisch bewertet wird, da es viele unterschiedliche Sichtweisen gibt, was im Sport selbstverständlich ist. Als Club-Geschäftsführer oder Fan hatte ich damals auch eine andere Meinung vertreten als heute. Aus meiner jetzigen Perspektive sehe ich aber, wie in der DEL2 in diesem Bereich gearbeitet wird und kann die Leistungen in den Spielen objektiv bewerten." Rudorisch sieht eine insgesamt ordentliche Leistung der Unparteiischen, bei denen natürlich auch einmal Fehler passieren können. Dennoch betont er, dass am Ende die Leistungen der Teams die Spiele entscheiden und nicht die Schiedsrichter. Dies verdeutlicht das Bestreben nach Objektivität und die Anerkennung der Arbeit der Referees in einer dynamischen und anspruchsvollen Liga.
Die Livestreams auf Sportdeutschland.TV laufen nach anfänglichen technischen Herausforderungen nun stabil und in hoher Qualität. Einzelne Probleme, wie das Einspielen von Werbung oder Tonstörungen in vereinzelten Situationen, sollen schnellstmöglich weiter optimiert werden. Die Buchungszahlen der Livestreams liegen im oberen Bereich des Vorjahres und verzeichnen teilweise sogar einen leichten Anstieg. Neben den Liveübertragungen sind die Highlights der DEL2-Spiele auf diversen Plattformen und Kanälen verfügbar, darunter MagentaTV, alle Kanäle der Liga und Clubs sowie bei einzelnen regionalen Sender, die die Berichterstattung und damit die Reichweite der Liga deutlich erhöhen.
„Ein besonderer Dank gilt den Livestream-Teams vor Ort, die trotz technischer Herausforderungen beim Übergang zum neuen Partner Sportdeutschland.TV hervorragende Arbeit leisten und den Fans Woche für Woche sehenswerte Übertragungen bieten", erklärt Rudorisch.
Am Freitag geht es nach der kleinen Länderspielpause mit spannenden Begegnungen und zahlreichen Derbys in den DEL2-Arenen weiter – beste Voraussetzungen für hochklassiges und mitreißendes Eishockey in der nächsten Saisonphase.
Die Selber Wölfe reisen dabei am Freitag (19.30 Uhr) zu den Lausitzer Füchsen nach Weißwasser. Am Sonntag (18.30 Uhr) gastieren die Blue Devils Weiden in der bereits ausverkauften NETZSCH-Arena.
selb-live.de – Presseinfo DEL2