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Roland Lein Mareike Ahrens 00219.12.2023 – Roland Lein und Mareike Ahrens zeigen im Rosenthal-Theater Selb Bilder, die die Urlaubssehnsucht stillen. Die Ausstellung dauert bis 28. Januar 2024. - „Wo Wege sich kreuzen“ ist der Titel der Ausstellung. Begegnet sind sich die Künstler Mareike Ahrens und Roland Lein in der Malschule in Schwarzenbach an der Saale, die Roland Lein seit 2017 leitet.

Mareike Ahrens war ursprünglich eine Schülerin von Roland Lein. Allerdings brauche sie ihn als Lehrer schon lange nicht mehr, sagt Lein sofort. Beide arbeiten abstrakt und gegenständlich, ihre Liebe zur Landschaftsmalerei verbindet sie.

Mareike Ahrens bezeichnet sich selbst als experimentierfreudig. Sie verwendet verschiedene Materialen und bewegt sich mühelos sowohl in der gegenständlichen als auch der abstrakten Malerei. Autodidaktisch begonnen verfeinert sie ihre Fähigkeiten an der Fernakademie Hamburg und bei der Studiengemeinschaft Darmstadt in den Fächern „Freies Zeichnen“ und „Intensivkurs Malen“. Klare Linien und kräftige Farben sind typisch für ihre Werke. Schicht für Schicht wandert ihre Kreativität auf die Leinwand, solange bis das Kunstwerk vollendet ist. „Das letzte Bild konnte ich erst einen Tag vor der Vernissage beenden“, sagt die Künstlerin bei der Vernissage. In der aktuellen Ausstellung zeigt sie Landschaftsbilder mit Motiven aus Skandinavien, teils gegenständlich, überwiegend eher abstrakt.

Die andere Hälfte der Arbeiten stammen von Roland Lein, der 2011 den Kulturpreis der Stadt Rehau erhielt. Der gebürtige Rehauer ist weit über die Region hinaus bekannt und ein engagierter Künstler und Kunstvermittler. „Allein mit den Angeboten, die er hätte vermitteln können, wären lückenlos über viele Jahre hinweg Ausstellungen hier im Haus möglich gewesen“, berichtet Hans-Peter Goritzka, der ehemalige Sachgebietsleiter Kultur der Stadt Selb.

25 Jahre begleitete er die künstlerischen Aktivitäten von Roland Lein und blickt in seiner Laudatio auch zurück: „Bei manchen Bildern habe ich mich Roland Lein Mareike Ahrens 002gefragt, was Roland Lein da wieder gemacht hat, wenn riesige knallroten Flächen die Leinwand bedeckten.“ Roland Lein ist bekannt für eine Kunst, in der Materialien aus seiner beruflichen Tätigkeit aus dem Bau gebraucht werden, sei es Fliesenkleber, Bauschaum, Spachtelmasse und viele mehr. In der aktuellen Ausstellung zeigt er Landschaftsbilder mit Motiven aus der Region, der Toskana und Venedig sowie Kroatien. In seinen Gemälden, gemalt mit Aquarell-, Acryl- oder Pastellfarben, sowie in seinen Zeichnungen reizt ihn das Spiel mit Licht und Schatten. „Für mich persönlich ist diese Ausstellung eine, bei der ich mich beim Betrachten sehr gut fühle“, schließt Hans-Peter Goritzka seine Laudatio. 

Die gut besuchte Vernissage umrahmten Mattis Winter und Michael Najmiller von der Musikschule Selb. Im Namen des Oberbürgermeisters der Stadt Ulrich Pötzsch eröffnet die Theaterleitung Eva Wolff Fabris die Ausstellung. Die Wände des Rosenthal-Theaters sind gut gefüllt. Die 100 Gemälde verströmen eine harmonische Atmosphäre der Erholung und der Gemütlichkeit. Die Motive aus nah und fern laden zum Träumen ein.

Geöffnet ist die Ausstellung Donnerstag und Freitag von 16 bis 18 Uhr sowie Samstag bis Sonntag von 10 bis 12 Uhr. Vom 24. Dezember bis 7. Januar ist die Ausstellung geschlossen. Interessenten können sich persönlich oder telefonisch an das Theaterbüro im Rathaus unter 09287 883-125 wenden.

selb-live.de - Presseinfo Kulturamt Stadt Selb

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