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14.3.2016 – Der Kampf zum Erhalt der Polizeiinspektion Selb geht nach wie vor weiter. Bereits mehrere Organisationen haben in Briefen an das Bayerische Innenministerium ihre Forderung mit zahlreichen Argumenten untermauert. Auch die Leiter der Selber Schulen haben

sich nun zusammengetan und eine gemeinsame Stellungnahme zur geplanten Auflösung der PI Selb an das Ministerium abgegeben. Nachfolgend der Inhalt des Schreibens:

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Schulleiter und -leiterinnen des Schulstandorts Selb sprechen sich geschlossen gegen die Strukturände­rung der örtlichen Polizeivertretung in Selb aus.

 

Begründung:

Die bisher vorbildliche Zusammenarbeit hinsichtlich der Betreuung der Schulwegsicherheit, der Verkehrs­erziehung, der Präventionsarbeit sowie der polizeilichen Präsenz im Konfliktfall scheint uns durch die per­sonelle Verkleinerung bzw. der personellen Zuordnung zur 35 km entfernten PI Marktredwitz nicht mehr oder nur noch bedingt gewährleistet. Selbst wenn – wie verlautet – die Dienstposten der Jugendkontaktbe­amten bzw. Verkehrserziehungsbeauftragten erhalten werden sollen, so ist davon auszugehen, dass sel­bige durch die bereits jetzt festzustellende permanente personelle Unterbesetzung der regionalen Dienst­stellen so weit in den Schichtdienst einbezogen werden müssen, dass die Wahrnehmung des originären Tätigkeitsfeldes stark zurück gedrängt wird. Darüber hinaus ist aus unserer Sicht – möglicherweise beson­ders im ländlichen Raum - der persönliche Bekanntheitsgrad einzelner Ordnungshüter ein nicht zu unter­schätzender Wirksamkeitsfaktor. Dies ist auch verbunden mit der besonderen Detailkenntnis der Gege­benheiten vor Ort in der Verbindung mit kurzen Anfahr- und Zugriffszeiten.

Wir sind sicher, dass überzeugende Argumente bereits in hinreichendem Umfang und vielen Details bereits von vielen Prozessbeteiligten vorgelegt wurden und beschränken uns daher auf den kurzen obigen Sach­vortrag.

Wir bitten mit Nachdruck im Namen der ca. 2500 betroffenen Schüler, Elternbeiräte und Schulfamilien – aber auch ganz persönlich - die geplanten Umstrukturierungen zu überdenken.

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