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logo verselb31.1.2018 - Eisbären Regensburg vs. Selber Wölfe 3:7 (1:2; 0:3; 2:2); Am Dienstagabend mussten die Selber Wölfe zum Auswärtsspiel bei den Eisbären Regensburg in der Donau Arena antreten. Der VER konnte mit der Euphorie aus dem Derbysieg gegen die Blue Devils Weiden in die Partie starten,

während die Gastgeber noch an der zweistelligen Niederlage in Rosenheim zu knabbern hatten. Mit dem verdienten und ungefährdeten Auswärtserfolg klettern die Wölfe auf Tabellenplatz zwei.

Nach einem von beiden Seiten verhaltenem Spielbeginn waren es die Hochfranken, die die ersten Akzente gegen die stark ersatzgeschwächten Gastgeber setzen konnten. In der sechsten Minute jubelte der Selber Anhang dann zum ersten Mal: McDonald behielt die Ruhe, passte vor das Tor auf Mudryk, der wiederum den freistehenden Moosberger herrlich zum Führungstreffer bediente. Die Eisbären waren vor allem im Konterspiel ein ums andere Mal brandgefährlich, scheiterten aber am gut aufgelegten Kessler im Selber Tor oder waren einfach nicht clever genug, die Chancen zu nutzen. Besser machten es die Porzellanstädter in Person von Piwowarczyk, der die Führung weiter ausbaute. Als Geisberger die Strafbank drückte, war es Bosas, der in unnachahmlicher Art von der blauen Linie zum Anschlusstreffer für die Gastgeber einnetzte. Vorher eine schöne Aktion vom jungen Kroschinski auf Regensburger Seite, der Pozivil schön aussteigen ließ, seinen Meister aber in Kessler fand.

Zu Beginn des zweiten Drittels drückte Kolb die Strafbank und wieder klingelte es, diesmal aber im Regensburger Kasten. Gare ließ sich die Breakchance nicht entgehen. Einer der wenigen Kontersituationen für seine Farben nutzte Mudryk zum vierten Selber Treffer des Abends. Tragisch aus Sicht der Eisbären die 26. Spielminute: Kronawitter hämmerte die Scheibe an den Pfosten und Gare nutzt den direkten Gegenstoß zum 1:5. Regensburg war auch in diesem Spielabschnitt nicht chancenlos, gerade der DNL-Block tat sich positiv hervor. Doch wenn es einmal brenzlig wurde, stand Kessler bravourös seinen Mann, so zum Beispiel gegen Flache in der 37. Minute.

Die Wölfe brachten nun das Spiel noch routiniert zu Ende. McDonald und Pozivil die Torschützen bei noch zwei Gegentreffern. Kurze Schrecksekunde auf Selber Seite, als Geisberger nach Foul von Gulda blutend in die Kabine musste. Nach kurzer Behandlungspause und Trikotwechseln konnte er aber weiteragieren. Den Schlusspunkt setzte die junge Regensburger DNL-Formation und Reisnecker durfte sich über seinen ersten Treffer im Oberligateam freuen.

 

Mannschaftsaufstellungen und Statistik

Eisbären Regensburg: Holmgren (Schrörs) – Gulda, Flache, Wolsch, Vogel, Gichtl, Zitzer – Kronawitter, Gajovsky, Bosas, Tausch, Mangold, Baier, Sauer, Heger, Felsoci, Reisnecker, Kroschinski, Stöhr

Selber Wölfe: Kessler (Kümpel) – Ondruschka, Müller, Kolb, Pozivil, Böhringer, Kremer – McDonald, Mudryk, Moosberger, Piwowarczyk, Geisberger, Gare, Neumann, Hördler, Schiener (Klughardt)

Tore:

8. Min. 0:1 Moosberger (McDonald, Ondruschka) 11. Min. 0:2 Piwowarczyk (Gare, Geisberger) 18. Min. 1:2 Flache (Bosas, Gajovsky; 5/4) 23. Min. 1:3 Gare (Piwowarczyk, Pozivil; 4/5) 24. Min. 1:4 Mudryk (McDonald, Kolb) 26. Min. 1:5 Gare (Moosberger, McDonald) 42. Min. 2:5 Tausch (Baier, Mangold) 43. Min. 2:6 McDonald (Ondruschka, Mudryk) 54. Min. 2:7 Pozivil (Piwowarczyk, Geisberger; 5/4) 55. Min. 3:7 Reisnecker (Kroschinski, Stöhr);

Zuschauer: 1.690

Strafzeiten: Regensburg 6 + 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Gulda, Selb 4

Schiedsrichter: Feistl (Schwenk, Wölzmüller)

selb-live.de - Presseinfo VER Selb

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