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ver16.1.2022 – Dresdner Eislöwen vs. Selber Wölfe 6:0 (1:0; 4:0; 1:0); Stark dezimiert mussten die Wölfe die Reise nach Dresden antreten. Zu den ohnehin verletzten Spielern gesellten sich noch fünf weitere Cracks, die als Kontaktpersonen eine Quarantäneanordnung erhalten hatten, auf die Ausfallliste. Bei den starken Eislöwen war so nichts zu holen.

Das stark dezimierte Wolfsrudel agierte gegen den Tabellenzweiten äußerst geschickt und kämpfte leidenschaftlich. Dresden war logischerweise die spielbestimmende Mannschaft, doch die Wölfe verteidigten gut und hatten mit Bitzer wieder einen starken Rückhalt zwischen den Pfosten. Als die Eislöwen mit einem Mann mehr auf dem Eis agieren konnten, war es der schussstarke Verteidiger Karlsson, der das 1:0 von der blauen Linie besorgte. Die Porzellanstädter waren in diesen ersten 20 Minuten aber keineswegs ausschließlich mit Defensivaufgaben beschäftigt, doch etwas Zählbares gelang Vantuch, Boiarchinov und Co. leider nicht.

Nach einer kurzen Drangphase der Hochfranken zu Beginn des zweiten Spielabschnitts, die durch zwei Abschlüsse von Boiarchinov sowie Deeg gekennzeichnet war, besannen sich die Gastgeber auf ihre läuferische Stärke. Und dies sollte sich nun auch in Toren für die Dresdner Eislöwen auszahlen: Zunächst ließ Gimmel Knackstedt alleine, dann zweimal Kuhnekath, der zunächst mit einem Onetimer das 3:0 und später bei Überzahl mit dem zweiten Nachschuss noch das 4:0 markierte. Nachdem Kruminsch in der 30. Minute noch gegen eine starke Parade durch Bitzer das Nachsehen hatte, behielt der Dresdner Angreifer sechs Minuten später aus dem Gewühl heraus den Überblick und fand die Lücke zum 5:0.

In den letzten 20 Minuten ergaben sich die Wölfe keineswegs ihrem Schicksal, sondern kämpften und rackerten weiter unermüdlich. Zunächst waren es auch die Selber, die sich durch Miglio, der an Hufsky scheiterte und später Gelke, Klughardt und Boiarchinov, Torchancen erarbeiteten. Letztendlich fiel aber nur noch ein Treffer für die Eislöwen: Kuhnekath stellte in der 51. Minute den Endstand zum 6:0 her.

 

Mannschaftsaufstellungen und Statistik

Dresdner Eislöwen: Hufsky (Schwendener) – Karlsson, Kolb, Suvanto, Flade, Riedl, Schmitz – Walther, Knackstedt, Filin, Kiedewicz, Porsberger, Andres, Kuhnekath, Rundqvist, Kruminsch, Mrazek, Drews, Knobloch

Selber Wölfe: Bitzer (Weidekamp) – Slavetinsky, Böhringer, Ondruschka, Silbermann, Gimmel – Miglio, Vantuch, Deeg, Boiarchinov, Gelke, Klughardt

Tore: 12. Min. 1:0 Karlsson (Rundqvist; 5/4); 27. Min. 2:0 Knackstedt (Walther, Filin); 28. Min. 3:0 Kuhnekath (Rundqvist, Kruminsch); 29. Min. 4:0 Kuhnekath (Porsberger, Knackstedt; 5/4); 36. Min. 5:0 Kruminsch (Schmitz, Riedl); 51. Min. 6:0 Kuhnekath (Kruminsch)

Strafzeiten: Dresden 8; Selb 8

Schiedsrichter: Apel, Schmidt (Otten, Treitl)

Zuschauer: 1.000

selb-live.de – Presseinfo VER Selb

 

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