27.7.2020 – In den letzten, nicht immer ganz leichten Wochen ist in Deutschland ein schöner Trend entstanden, bei dem man gar nicht so genau weiß, wo und wann er begonnen hat. Die Grundidee ist, während der Corona Krise mit bunten Steinen ein Zeichen der Hoffnung zu senden und positive Gefühle bei sich und den Mitmenschen auszulösen.
Sogenannte Steinschlangen tauchen überall in der Republik auf, meist in der Nähe von Kindertagesstätten, Schulen oder Einrichtungen für junge Menschen. Kleine und große Künstlerinnen und Künstler malen Steine bunt an, gestalten sie ideenreich, farbenfroh und versehen sie sogar mit Botschaften. Dann sorgen sie dafür, dass sie wetterfest ausgelegt werden – im Normalfall als ein stetig wachsendes Wesen, das sich Wege entlang schlängelt und beachtliche Ausmaße annehmen kann.
Zwei Religionslehrerinnen der 5. und 6. Klassen am Walter-Gropius-Gymnasium Selb, Ulrike Hofmann (evangelisch) und Verena Riederer (römisch-katholisch), sowie der Ethiklehrer Dominik Aust griffen diese Idee auf und bemalten mit ihren Gruppen über 100 solche Steine.
Der für den Schulgarten zuständige Kollege Markus Stöckel stellte eine geeignete Fläche bereit, auf der die Kunstwerke präsentiert werden.
selb-live.de – Presseinfo WGG Selb
