2.8.2021 – Gebührende Anerkennung für ihren Fleiß erhielt Romy Reinel aus der Klasse 6c des Walter-Gropius-Gymnasium, als sie beim CLODIUS-Wettbewerb (Certamen Latinum optimorum discipulorum in urbe Selbensi) den 1. Platz belegte.
Zur Freude der gesamten Latein-Fachschaft war der Wettbewerb für die besten Latein-Schülerinnen und -Schüler der 6. Jahrgangsstufe in diesem Jahr wieder möglich – trotz Corona-bedingter Einschränkungen während der letzten Monate. Unter diesen Umständen verdienen die acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein umso größeres Lob, weil ihre herausragenden Kenntnisse in der lateinischen Sprache mitunter ganz erheblich auf dem eigenen Fleiß beim Lernen während des Distanzunterrichts beruhen.
Kurz vor Schuljahresende begrüßte die Fachleiterin StDin Chr. Göllner die acht Lateiner in der „Arena“, wo auf ihren Plätzen bereits ein auf Latein verfasstes Namensschild, die Wettbewerbsaufgaben, einen Aufkleber und Bonbons mit einer lateinischen Aufschrift auf sie warteten. Die Spiele konnten also beginnen. Mit Eifer machten sich alle an die Arbeit und knobelten mit rauchenden Köpfen an so manchen Sätzen und Aufgaben, die ihre Lateinlehrerinnen, Frau StRin S. Schicker und Frau StRin V. Riederer für sie vorbereitet hatten: So mussten die Schülerinnen und Schüler einen lateinischen Text übersetzen und Aufgaben zur lateinischen Grammaatik, zu Sach- und Kulturwissen bearbeiten. Trotz mancher eingebauten Schwierigkeiten zeigten alle ganz hervorragende Leistungen, allen voran Romy Reinel (6c). Den zweiten Platz belegte Helena Kollo (6b), den dritten Platz konnte Sophia Kolofik (6c) behaupten. Auch die weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Nermin Chizri (6b), Rebecca Lipsky (6c), Raphael Purucker (6c), Katharina Sack (6c) und Jule Wunderlich (6b), beeindruckten mit ihrer guten Leistung.
Allen gilt ein großes Lob dafür, dass sie sich am Schuljahresende noch einmal diesen anspruchsvollen Aufgaben gestellt und großen Einsatz gezeigt haben. Die drei Besten wurden vom Vorsitzenden des Vereins der Freunde, Herrn Dr. B. Freiherr von Chiari mit kleinen Präsenten und vielen ehrenden Worten bedacht. Natürlich durften alle auch eine schöne Urkunde zur Erinnerung mit nach Hause nehmen.
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