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esm selb 032118.3.2021 - Klares, sauberes Wasser wertzuschätzen. Dies lernen die jungen Forscherinnen und Forscher der Selber Schulen in einer gemeinsamen Aktion der Energieversorgung Selb Marktredwitz GmbH (ESM) und der Umweltstation Ökologische Bildungsstätte Burg Hohenberg e.V. „Die tägliche Nutzung von Wasser ist für uns alle eine Selbstverständlichkeit.

Über die Ressource an sich und deren Weg zum hochqualitativen Lebensmittel macht man sich meist weniger Gedanken“, sagt Klaus Burkhardt, Geschäftsführer der ESM. Um eine sichere Trinkwasserversorgung und eine nachhaltige Abwasserentsorgung kümmern sich in Selb die Mitarbeiter der ESM und der Abwasserbetriebe Selb (AWS) – rund um die Uhr, so auch am Weltwassertag am 22. März.

„In den letzten Jahren ist besonders der verfügbare Grundwasserschatz in den Fokus gerückt. Die Grundlage einer Trinkwasserversorgung ist ein ausreichendes Wasserdargebot. Wir nutzen Grundwasser aus Quellen und Tiefbrunnen“, betont Klaus Burkhardt. Um Kinder und Jugendliche nachhaltig für die Bedeutung des natürlichen Wasserkreislaufes zu sensibilisieren, unterstützt die ESM, anlässlich ihres 125-jährigen Trinkwasserjubiläums, Selber Schulen mit sogenannten „Forschergutscheinen“. Damit können sich die Klassen der 4. und 5. Jahrgangsstufen der Schulen in Selb für eine Exkursion mit der ESM und der Ökologischen Bildungsstätte Burg Hohenberg e.V. anmelden. Sobald es die aktuelle Corona-Situation zulässt, werden dann an einem nahegelegenen Selber Bach die darin wohnenden Wasserlebewesen betrachtet sowie eine kleine biologische Gewässergütebestimmung durchgeführt. „Wasser ist nie gleich Wasser. Die Qualität oder auch Gewässergüte hängt von unterschiedlichen Faktoren ab“, erklärt Klaus Burkhardt. „Beispielsweise spielen Tiere und Pflanzen im und am Wasser eine wichtige Rolle für den Gütezustand. Manche tragen zur Selbstreinigung des Gewässers bei, andere belasten das Gewässer zusätzlich.“ Im Hintergrund steht immer die Erkenntnis: Wasser ist eine endliche Ressource, mit der auch die Menschen im Fichtelgebirge sorgsam umgehen müssen.

 

Klare Sache - seit 125 Jahren

Mit dem Bau eines Trinkwasserspeichers im Jahr 1896 auf dem Karrenbühl in Oberweißenbach und der Verlegung eines Trinkwassernetzes in der Stadt Selb wurde vor 125 Jahren der Grundstein einer funktionierenden Trinkwasserversorgung für die Stadt Selb gelegt. Aus 16 Brunnen und Quellen in der Region versorgt die ESM nun rund 11.000 Haushalte sowie Gewerbebetriebe in Selb, Schirnding und Hohenberg. Von den vier Wasserwerken und elf Hochbehältern gelangt das Wasser über ein streng überwachtes, 230 Kilometer langes Leitungsnetz zu den Kundinnen und Kunden.

esm selb 0321selb-live.de – Presseinfo ESM

 

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