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kircheimdorf selb lauterbach19.7.2018 - Mit einem Besucherrekord und Kaiserwetter ging es bei „Kirche im Dorf“ jüngst in Lauterbach in die zweite Runde dieses Jahres. Über 140 Teilnehmer aus nah und fern waren in das Dorf gekommen, um dort an einem festlichen Abendmahlsgottesdienst

aus der beliebten Gottesdienstreihe teilzunehmen. Das strahlende Sommerwetter lockte am Sonntag zahlreiche Gemeindeglieder ins Freie. Das von der Freiwilligen Feuerwehr aufgebaute Zelt sorgte für Schutz vor dem Sonnenstich, den Teilnehmern an Tischen und Bänken neben dem Feuerwehrhaus spendete das Gebäude willkommenen Schatten.

Die Sonntagsgemeinde feierte mit Pfarrer Dr. Jürgen Henkel einen fröhlichen Gottesdienst, musikalisch begleitet von den „Singing Friends“ des TuS Erkersreuth. Diese spielten selbst mit beschwingten modernen Glaubensliedern und Gospels auf, begleiteten aber auch den Gemeindegesang. Gleichzeitig war Dorffest. Die Freiwillige Feuerwehr und das örtliche Helferteam sorgten für Bewirtung mit Gegrilltem zu Mittag, aber auch Kaffee und Kuchen.

Die Gemeinschaft der Christen untereinander und mit Gott war Thema des Sonntags und damit auch der biblischen Lesungen. Pfarrer Henkel machte kircheimdorf selb lauterbachin seiner Predigt deutlich: „Wir feiern heute Gottesdienst miteinander und sitzen zu Tisch nach dem Gottesdienst. Im Gottesdienst haben wir Gemeinschaft mit Gott in seinem Wort und mit Jesus Christus im Heiligen Abendmahl. Danach geht unsere gottesdienstliche Gemeinschaft dann in die Tischgemeinschaft über. Damit knüpfen wir heute an gute alte christliche Sitten und Bräuche an.“

In der Alten Kirche zur Zeit der ersten Gemeinden sei es üblich gewesen, sich nach dem Gottesdienst bei einem gemeinsamen Mittagessen nach der geistlichen Stärkung auch leiblich zu stärken. „Der Sonntag diente somit der Stärkung der Christen an Leib und Seele.“ Die gottesdienstliche Gemeinde zeige an diesem Sonntag in Lauterbach, wie das gehe und was es heiße, Gemeinschaft im Glauben und im Gottesdienst zu haben, christliche Tischgemeinschaft zu pflegen und bei all dem ein Herz und eine Seele zu sein. „Es ist ein schönes Zeichen, das wir damit setzen: für unsere Kirchengemeinde, für Selb, für die ganze Welt.“

Pfarrer Henkel freut sich über die sehr positive Resonanz. „Es ist immer wieder schön zu sehen, wie gut die Dorfgemeinschaft in Lauterbach funktioniert und was die Feuerwehr und alle Helferinnen und Helfer hier auf die Beine stellen. Das ist wichtig für das Zusammenleben vor Ort.“

Der nächste Gottesdienst der Reihe „Die Kirche im Dorf“ findet am Sonntag, 29. Juli, in Wildenau statt (10 Uhr; Ortsmitte am Feuerwehrhaus). Die Feier wird dann von Kirchenmusikerin Sabine Behr und dem Kirchenchor Erkersreuth musikalisch begleitet. Für anschließende Bewirtung sorgt die Freiwillige Feuerwehr.

selb-live.de – Presseinfo

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