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jam selb 0124 128.1.2024 – Von „einer ganzen Dekade an Erfolgen, Engagement und vor allem von einem Angebot, das nicht nur angeboten wird, sondern auch nachgefragt wird“, spricht Selbs Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch mit Blick auf das Jugend- und Kulturzentrum JAM von einer „Erfolgsgeschichte“. 2014 wurde das neu errichtete Gebäude seiner Bestimmung übergeben. Am Samstag feierte die Einrichtung 10jähriges Bestehen.

„Jeder Cent war und ist gut investiertes Geld in die Zukunft der Kinder und des gesellschaftlichen Zusammenlebens in der Stadt Selb über Generationen hinweg!“ Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch zeigt sich voller Stolz, dass das JAM in den vergangenen zehn Jahren gemeinsam zu einem tollen Erfolg werden konnte. Dabei spricht er vor allem das engagierte Mitarbeiterteam um Silke Fischer-Weinert, aber auch den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern im Hintergrund bis zum Engagement des Fördervereins und vielen weiteren Unterstützern seinen Dank aus. Als vielfältig sieht er das angebotene Programm. „Für Selb ist der durch das Personal dargestellte Betrieb ein Mehrwert. Einiges ist im Haus gewachsen und ein Ziel dadurch erreicht worden: Das JAM ist integraler Bestandteil gesellschaftlichen Lebens in unserer Stadt!“ Die Bevölkerung nehme das Angebot an, wenngleich die gesellschaftliche Entwicklung Herausforderungen mit sich bringe, der Wert und die Qualität der Einrichtung werde allerdings erkannt. Und auch sei der erarbeitete gute Ruf, den das alte Gebäude in der Karl-Marx-Straße keineswegs hatte, alles andere als selbstverständlich.

Das alte „Haus der Jugend“ gab es bereits in den 1960er Jahren. Die Stadt Selb übernahm die Trägerschaft im Jahr 1990. 2008 wurde sich schließlich für etwas Neues entschieden. Bereits 2009 wurde mit den ersten Abbrucharbeiten begonnen. Bis zur Neueröffnung war die Jugendarbeit in einem benachbarten Haus untergebracht. „Das war eine fürchterliche Zeit“, erinnert sich Pötzsch zurück. Ein spanisches Architektenteam, das im Rahmen des EUROPAN-Wettbewerbs gar einen Preis gewann, zeichnete sich die Architektur des Neubaus verantwortlich, die SelbWERK übernahm die Bauleitung. „Im Jahr 2014 konnten wir dann viele Menschen zur Einweihung begrüßen“, freut sich der Rathauschef, dass das JAM sich seither über regen Zulauf freuen konnte.

Im Jahr 2015 kam die EJF mit dem Familienzentrum FAM als Partner dazu. „Ein Glücksfall“, meint Pötzsch mit Blick auf die Zusammenarbeit. jam selb 0124 2Ursprünglich nämlich war hier ein Jugendhotel mit angedacht, für den sich jedoch kein Betreiber finden konnte. „Das EJF-Angebot rundet die ganz wichtige Verbindung Jung und Alt miteinander ab“, ist er überzeugt. Überhaupt werde hier das Motto des Mehrgenerationen-Themas gelebt und in der Praxis umgesetzt. Auch der Seniorenbeirat, unter anderem mit seinem Reparatur-Café, sei fest verankert.

Nicole Abraham, für das JAM zuständige Amtsleiterin, würdigte in ihren Worten ebenso die völlig neue Konzeption mit dem Entschluss, das für alle Bürger jeglichen Alters zu öffnen. „Der Name JAM ist nicht nur ein Name, er wird täglich gelebt. Dem tollen Einsatz des Teams ist es zu verdanken, dass das JAM das ist, was es heute ist“, wurden aus ihrer Sicht 1.000 Quadratmeter an Räumlichkeiten mit Leben und Ideen gefüllt und habe sich als „nicht mehr wegzudenkende Einrichtung in der Innenstadt etabliert.

Silke Fischer-Weinert nutzte ihrerseits die Gelegenheit, Dank auch direkt an das Rathaus auszusprechen: „Hier hat man für unserer Anliegen immer ein offenes Ohr!“ Und natürlich gingen Dankesworte unisono an das Team, den Helfern im Hintergrund („Viele unserer jungen Besucher gebt ihr ein Zuhause und seid ihnen eine Familie!“) bis hin zur wertvollen Unterstützung durch den Förderverein um dessen Vorsitzenden Matthias Häußer.

Den zahlreichen Gästen wurde zur Jubiläumsfeier natürlich ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm geboten. Die Tanzgruppe „Herozz“ zeigte bei kurzen Auftritten ihr Können, Mitmachen war beim World Jumping angesagt, zudem konnte der offene Betrieb mit Billard, Airhockey, Tischfußball und vielem mehr kennengelernt werden. Wer sich näher informieren wollte, der konnte an einer Hausführung teilnehmen oder sich bei einer Bilderschau von Gerhard Bock auf eine Zeitreise des JAMs begeben.

Weitere Informationen zum JAM gibt es im Internet unter www.jam.selb.de – sowie auf Facebook und Instagram.

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