19.12.2017 - 70 Mitglieder und Gäste des Evangelischen Gemeindevereins Erkersreuth/Selb-Plößberg erlebten eine stilvolle, besinnliche Weihnachtsfeier, die sie so schnell nicht vergessen dürften. Nach dem Glockengeläut der Erkersreuther Kirche „Zum guten Hirten",
dem dazu passenden gemeinsamen Lied „Süßer die Glocken nie klingen" und den Begrüßungsworten des 1. Vorsitzenden Jürgen Judas hielt Pfarrer Dr. Jürgen Henkel eine tiefgründige Andacht, in der er den eigentlichen Sinn des Weihnachtsfestes herausstellte. Danach boten Mitglieder der Vorstandschaft die Gedichte und Texte „Heute ist Weihnachten - überall", „Weihnachtswunsch 2017" und „Das besondere Holz" dar, ehe der erste Teil der Feier mit dem Lied „O Tannenbaum" endete.
Nach der Kaffeetafel und dem Verteilen des Weihnachtsgeschenks in Form eines Kalenders mit Bibelsprüchen und Meditationsbildern an Mitglieder und Gäste folgte das Lied „Vor vielen hundert Jahren". Das Gedicht „Nun lasst es stille werden in den Herzen" war die rechte Überleitung zur "Fränkischen Weihnacht", die von Toni Ertl und seiner Tochter Birgit vorgetragen wurde. Mucksmäuschenstill war es eine Stunde lang im weihnachtlich geschmückten Saal des Selb-Plößberger Gemeinschaftshauses. Ergriffen lauschten alle, wie die beiden musikalischen Könner die Weihnachtsgeschichte mit fränkischem Text und zu Herzen gehender Musik vortrugen. Reicher Beifall war der ehrliche Lohn.
Nach dem Lied „Stille Nacht" verabschiedete Jürgen Judas die Gäste dieser anspruchsvollen Weihnachtsfeier mit der Geschichte „Spuren im Sand", in der es darum geht, dass Gott die Menschen begleitet und in schwierigen Situationen des Lebens trägt. Dies wünschte der Vorsitzende allen für das Jahr 2018.
selb-live.de - Presseinfo Ev. Gemeindeverein Erkersreuth/Selb-Plößberg