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naturfreunde selb 11171223.11.2017 - Die Beliebtheit der NaturFreunde-Sonntagswanderungen bestätigte sich erneut bei der Jahresabschlusswanderung nach Pilgramsreuth: 27 Teilnehmer machten sich trotz deprimierender Wetteraussichten in zwei Gruppen auf den Weg. Die „Langläufer“,

die mit Wanderführerin Irene Rödel am Vormittag noch bei Sonnenschein am Selber Bahnhof starten konnten, durften auf ihrer Tour über Vielitz eine wechselnde Rundsicht über die leicht angezuckerte Landschaft von Selb über Kaiserwald und Steinwald bis Thierstein und zur Kösseine genießen. Am Fuß eines mächtigen Windrades gab die neu angelegte Blühbrache mit jetzt herbstlichem Flair sowie das Rauschen der sich drehenden Rotoren Gesprächsstoff, bevor der Pfad im Wald leicht bergan führte, wo erst ein vom Sturm gebrochener Baum überwunden werden musste. Nach einer zauberhaft weiß verschneiten Lichtung hielt man kurz am Seufzerstein inne, einem Felsblock, der etwas unauffällig mitten im Weg liegt. Mit dem Panorama von Schönwald mit Raben- und Pfaffenberg, vorbei am „Lenker“, einemeinzeln und romantisch gelegenen alten Bauerngehöft mit Blick ins kleine Tal des Bernsteinbaches erreichte die Gruppe die Bernsteinmühle. Heute Sitz der Spedition Jäger, deren zahlreiche riesige Lastwagen beeindruckten, liegt sie als Rest eines ehemaligen Dorfes an der „Eisenströß“, der wohl ältesten Verbindung zwischen Hof und Arzberg. Der sehr ansprechende Pavillon in der Ortsmitte von Brunn bot den Wanderern einen idealen Platz für die Mittagsrast, und gestärkt nahm man bei nun einsetzendem leichten Schneefall den Anstieg über das Merzenhaus zur Steinhöhe auf 720 m in Angriff. An der romantisch gelegenen Förstersruhe warteten bereits die Genusswanderer, die Jürgen Rödel vom Parkplatz Schönwald über den Hohen Rainstein hier her begleitet hatte. Eine kurze Naschpause versüßte dann die letzte Etappe, die erst auf breitem Waldweg und dann auf kurzem Teersträßchen zum Ziel Pilgramsreuth führte. Nicht fehlen durfte hier ein Blick in die 700 Jahre alte Kirche, die zu den schönsten Dorfkirchen Deutschlands zählt. Schon von außen ein Schmuckstück, beeindruckt noch mehr das Innere mit Freskenresten aus gotischer Zeit sowie die reiche Barockausstattung, die von unglaublichem Können und Fleiß der damaligen Menschen zeugt. Viel zu schnell verging die Zeit im gemütlichen Gasthof Luding, wo man freundliche Aufnahme fand und bei guter Brotzeit und angenehmer Unterhaltung das Wanderjahr beendete.

naturfreunde selb 111712selb-live.de – Presseinfo Naturfreunde Selb

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