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malergesangverein selb 1223118.12.2023 – Mit den Liedern „Joy to he World“ und „Es ist eine Zeit angekommen“ eröffnete der Malergesangverein 1887 Selb in der vollbesetzten Gaststätte Blockhütte ihre Weihnachtsfeier. Im Anschluss begrüßte der 1. Vorsitzende des Malergesangverein Franz Reiter neben den aktiven Sängern mit deren Familien auch Freunde und Gönner des Malergesangvereins.

Ein besonderer Gruß ging hier an Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch, Dekan Dr. Volker Pröbstl von der Stadtkirche Selb, Pfarrer Thomas Fischer von der Pfarrei Herz-Jesu und den Stadträten Stefan Merz und Christian Pich, sowie an Bertl Sandner, denn ihr verstorbener Mann war ein großer Gönner des Malergesangverein.

Nach der Begrüßung des 1. Vorsitzenden blickte Franz Reiter auf das vergangene Jahr zurück. „Los ging´s im Januar mit einem Paukenschlag, als unser Jürgen Tröger aus persönlichen Gründen seinen Rücktritt als Chorleiter wie auch als Organist in der Kirche erklärte. Der Chor stand mit einem Mal ohne Chorleitung da. Jetzt war guter Rat teuer! Aber eine Lösung zeichnete sich ab. Unser Kurt Späthling aus Oberweißenbach kannte aus der Nachbarschaft eine junge Frau, die Musik und Gesang studierte. Und diese junge Frau, nämlich die damalige Eva Enders und mittlerweile Eva Wolff Fabris hat sich am 23. Januar bereit erklärt, uns Männern die richtigen Töne beizubringen, und schon am 6. Februar fand die erste Chorprobe unter der neuen Chorleitung statt“, so Franz Reiter.

„Im Mai standen etliche Maler beim Stadtfest an einem Infostand mit dem Ziel, neue Sänger zu gewinnen – leider ohne nennenswerten Erfolg. Weiter fanden auch wieder ein paar öffentliche Auftritte statt, wie das Singen zu Gunsten der Aktion „Misereor“ in der Herz-Jesu-Kirche, ein Geburtstagssingen im Bräustübl anlässlich eines siebzigsten Geburtstages und die Gottesdienstgestaltung anlässlich des Wiesenfestes in Oberweißenbach. Im Juli haben wir in alter Tradition wieder im Garten von Edeltraut und Günter Fischer in Waldsassen ein herrliches Fest feiern können; Anfang August standen wir beim Fest der Porzelliner in der Fußgängerzone und konnten unsere Vereinskasse ein bisschen auffüllen durch den Verkauf von diversen Tellern und Tassen und am 26. August feierten wir die Hochzeit unserer Eva mit ihrem Felipe.“

Dann kam eine räumliche Zäsur: „Wir zogen nach sechs Jahren im Lutherheim um in die städtische Musikschule. Dies bedeutet für uns eine schöne Verbesserung, uns stehen jetzt in dem Saal sogar zwei Flügel zur Verfügung, und unsere Notenwarte müssen nicht mehr die steile Treppe in den Keller klettern, um an das Notenarchiv zu kommen“, galt der Dank Herrn Dekan Dr. Pröbstl für die Gastfreundlichkeit, dass man so lange in dessen Haus singen und feiern durfte.

„Seit Mitte September singen wir jetzt in der Musikschule. Und dazu gilt unser Dank Ihnen, Herr Oberbürgermeister Pötzsch, für die Aufnahme in die heiligen Hallen der Musikschule.“

Am ersten Adventssonntag folgte das Singen auf dem Selber Weihnachtsmarkt.

Im Anschluss an den Rückblick wünschten Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch, Dekan Dr. Pröbstl und Stefan Merz mit ihren Grußworten eine schöne Weihnachtszeit.

Manfred Hofmann las danach die Geschichte „Der Nachtwächter“ und Franz Reiter „Die alte Krippe“. Mit den Liedern „Veni, veni Emanuel“ und „Dona nobis“ folgte die zweite Einlage des Malergesangverein. Beim „Stadtgeflüster“ von Marion und Franz Reiter sowie Fred Kreusch zeigten die Sänger, dass sie nicht nur singen können, sondern humorvoll über Kreisverkehre, Gesundheitsvorsorgezentrum, Chorleiterin und ihren Dialekt amüsieren können – die Lacher waren jedenfalls auf ihrer Seite. Im Anschluss gab Fred Reusch noch eine Kurzgeschichte.

Danach ehrte Vereinsvorstand Franz Reiter Ehrenvorsitzenden Max Heinritz für 74 Jahre und Ludwig Wunderlich für 72 Jahre Mitgliedschaft im Malergesangverein. Für 25 Jahre wurde Stefan Sandor und Edeltraud Fischer mit der „Silbernen Nadel“ ausgezeichnet. Für 40 Jahre und der goldenen Ehrennadel wurde Werner Baireuther (1. Bass) und Jürgen Raithel (2. Bass) ausgezeichnet. Für 50 Jahre wurde Manfred Hofmann geehrt.

Weiter bedankte sich Franz Reiter bei Chorleiterin Eva Wolff Fabris für ihre Geduld und ihrer mitreißenden Fähigkeiten die Männer des Malergesangverein zu motivieren und diese wieder auf einen sehr guten Weg gebracht hat. Dafür gabs zwar keine Nadel, aber für ihre Mühe mit den Malern ein großes Dankeschön und ein kleines Geschenk. Mit den Liedern „Ave Glöckchen“, „Mitternacht in Bethlehem“ und dem gemeinsamen gesungen Lied „O Du Fröhliche“ endete der offizielle Teil der Weihnachtsfeier 2023 der Malerfamilie.

malergesangverein selb 12231selb-live.de – Presseinfo Malergesangverein 1887 Selb

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