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wgg selb 1224220.12.2024 - Spätestens mit dem fulminanten Weihnachtskonzert des Walter-Gropius-Gymnasium dürfte bei den zahlreichen Besuchern die Vorfreude auf die Festtage größer geworden sein. Dies versprach nicht nur zur Begrüßung Schulleiterin Tabea-Stephanie Amtmann, sie sollte auch Recht behalten. Und auch sollte das Konzert ein klein wenig Licht in das angesichts von Kriegen und Krisen eher dunkle Jahr bringen.

Die Schülerinnen und Schüler boten einmal mehr sowohl gesanglich als auch instrumental allerfeinsten Hörgenuss. Mit der Stadtkirche Sankt Andreas war bei Gesang und Melodien rund um Engel und Co. dazu ohnehin der richtige Ort für den traditionellen Konzertabend gewählt.

Die Chöre, Ensembles und Solisten des WGG boten bei ihrem Auftritt eine beeindruckende musikalische Vorstellung. Nach einem „Jingle Bells“ und wgg selb 12243„Ihr Kinderlein kommet“ durch die Bläserklasse 6cb folgte Maja Engelbrecht, die auf der Zither „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ zum Besten gab. Das Instrumentalensemble Q12 folgte mit einem „Last Christmas“ und später noch mit einem „December in my hometown“ und „Merry Christmas“. Der Auftritt des Unterstufenchors bei „Hört der Engel helle Lieder“ und „Sweet Silent Night“ begeisterte ebenso wie das Schulorchester bei „Do you hear what I hear“ und die Jazz-AG, die ein „White Christmas“ präsentierte. Großen Applaus gab es auch für den Mittel- und Oberstufenchor. So bei „All I wand for christmas is you“ und dem symbolträchtigen „Carry the light”, das das Licht der Hoffnung in die dunkle Welt tragen soll. Ganz den Gitarrenklängen lauschten die Zuhörer bei „Capricho Árabe“ von Francisco wgg selb 12244Tárrega, das Jeroen Sigl präsentierte.

Der Dank der Schulleiterin galt allen Mitwirkenden, den Eltern und als auch insbesondere den Musiklehrern Mathias Elser und Florian Niedrig. Und in der Tat zeigt sich das Selber Gymnasium einmal mehr als Talentschmiede in Sachen Musik. Professionalität bei den Schülern. Das wochenlange Proben in der meist eng bemessenen Freizeit hat sich gelohnt. „Macht hoch die Tür“ hieß es nach einem Friedensgebet zum gemeinsamen Schluss der Chöre zusammen mit den Zuhörern.

wgg selb 12242selb-live.de - Michael Sporer

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