31.10.2018 - In den letzten Tagen besuchte eine Delegation der Freie Wähler Selb zusammen mit Mitgliedern der örtlichen CSU die Fenix Deutschland GmbH in Selb, Christoph-Krautheim-Straße 114-120. Die Selber Politiker wollten sich über die Möglichkeiten informieren, wie mit neuesten Technologien elektrisch geheizt werden kann.

Nach der Begrüßung durch Gisbert Limmer, dem Geschäftsführer der Fenix Deutschland GmbH, wurden den Besuchern die verschiedenen Möglichkeiten gezeigt, wie eine elektrische Beheizung verwirklicht werden kann. Hier gebe es die äußerst energiesparenden Infrarot-Heizelemente, die von den Standardelementen aus einem verzinkten Stahlblechgehäuse in verschiedenen Oberflächenbeschichtungen, über Keramik-, Naturstein- und Glaselemente, bis hin zu Glas-Bildheizungen mit und ohne Rahmen reichen, die auch mit eigenen Motiven angefertigt werden können. Auf diese Weise könne man nicht nur Energie sparen, sondern mache die Heizung auch noch zum Gestaltungsobjekt.

Weiterhin biete die Fenix Deutschland GmbH, die Deutschland-Vertretung eines der größten Hersteller von elektrischen Heizelementen weltweit, der Firma Fenix aus Tschechien, auch Fußbodenheizungen zur Verwendung unter Laminat oder auch solche unter Fliesen an. Die könnten sowohl im Renovierungsbereich als auch beim Neubau vom Eigenheim problemlos eingesetzt werden, da sie leicht zu verbauen seien und auch nur eine sehr geringe Einbauhöhe hätten.

Die angebotene Produktvielfalt beinhalte auch Folienheizungen für Terrarien und Vivarien sowie Heizungen zum Beheizen von Außenbereichen und zur Frostabsicherung von Rohrleitungen.

Beeindruckt von den vielfältigen Möglichkeiten stellten die Mitglieder der CSU/Freie Wähler Selb dann in einer Diskussionsrunde verschiedenste Fragen. Hier war ein Hauptaugenmerk bei der regenerativen Eigenerzeugung von Strom durch Photovoltaik, in Verbindung mit Speicherung der Energie in Speicherbatterien, und das Interesse an der sinnvollen Regelung der Elektroheizung mit modernen Thermostaten zu verzeichnen.

Hier konnten Gisbert Limmer und sein mit anwesender technischer Kundenberater Michael Ermold einige interessante Anhaltspunkte liefern und auch darauf hinweisen, dass Fenix demnächst auch hochmoderne und hocheffiziente Speicherbatterien mit im Sortiment haben werde. Diese würden als Komplettbausteine angeboten, die genau nach dem Bedarf des Kunden zusammengestellt und auch an bestehende Anlagen angeschlossen werden können. Dadurch werde es in Zukunft, in Verbindung mit Photovoltaik möglich sein, Gebäude nahezu oder sogar vollkommen autark mit elektrischer Energie zu versorgen, die dann auch zum Heizen oder beispielsweise zum Laden von Elektrofahrzeugen verwendet werden könnten.

In der Runde kristallisierte sich dann das Problem heraus, dass diese Art der Beheizung noch viel zu wenig bekannt sei, und auch seitens der Politik viel zu wenig Beachtung finde. Leider sei hier immer noch festzustellen, dass diese innovativen Heizungen mit den Stromfressern Heizlüfter, Ölradiatoren, Nachtspeicherheizungen etc. gleichgestellt werden, mit denen sie überhaupt nicht vergleichbar seien. Auch sei es nicht nachvollziehbar, dass die Elektromobilität als Fortbewegung der Zukunft angepriesen werde, CO2 neutrale, moderne Elektroheizungen aber immer noch nicht als umweltfreundlich eingestuft würden.

Als Konsens der Veranstaltung wurde festgestellt, dass diese innovativen und energiesparenden Heizungen viel mehr Beachtung finden und ihre Verwendung auch mehr gefördert werden sollte, so wie es in unserem Nachbarland Österreich bereits der Fall sei. Dort würden ab 2025 Ölheizungen ganz verboten sein.

FWS-Vorstandssprecher Stephan Rummel bedankte sich im Namen der Delegation von FWS und CSU für die hochinteressante und äußerst kurzweilige Präsentation der Firma Fenix und deren Produkte. Es wurde vereinbart, weitere Informationsveranstaltungen folgen zu lassen, um über den Stand der Technik gut informiert zu bleiben.

Bild: Einen Informationsbesuch stattete eine Abordnung der Freie Wähler Selb/CSU Selb der Fenix Deutschland GmbH in Selb ab. Fenix-Geschäftsführer Gisbert Limmer (zweiter von links) und technischer Kundenberater Michael Ermold (daneben) begrüßten die Anwesenden und gaben Erklärungen. Mit auf dem Foto sind von links Adolf Lindner, Willi Neupert, Karl Ankele, Niklas Schmidling, Reiner Seifert, Roland Schneider, FWS-Sprecher Stephan Rummel, Carsten Hentschel, Sebastian Eichinger, Christine Hippmann, Matthias Rogler und Rudolf Pruchnow.

selb-live.de – Presseinfo FWS