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20.9.2020 – Am nächsten Sonntag, 27. September, um 19.00 Uhr, wird nach der coronabedingten Schließung des Rosenthal-Theaters die erste Kunstausstellung in der neuen Spielzeit eröffnet. Der Titel ist „In Memoriam Karl-Heinz Seifert“ und die Ausstellung erinnert an den 2018 verstorbenen Schönwalder Künstler.

Wegen der durch Corona notwendigen Abstandsregeln findet die Eröffnung im Großen Saal statt. Dort ist jede zweite Reihe gesperrt und die Besucher der Vernissage werden in den zur Verfügung stehenden Reihen gebeten, auf den üblichen Abstand von 1,5 m zu achten. Ehepartner oder Familien dürfen natürlich direkt nebeneinander Platz nehmen. Leider können zur Vernissage keine Getränke angeboten werden.

Die Besucher der Ausstellungseröffnung werden von Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch begrüßt. Einführende Worte spricht Rektor a.D. Jürgen Judas. Weiter spricht Bettina Sailler, Tochter des Künstlers. Der Pianist des Malergesangvereins, Gerhard Kießling, begleitet die Vernissage musikalisch. Karl-Heinz-Seifert war lange Jahre aktiver Sänger im Chor des Malergesangvereins.

Karl-Heinz Seifert wurde 1940 in Selb geboren. Ab 1955 absolvierte er bei Hutschenreuther eine Ausbildung als Porzellanmaler. Von 1959 bis 1961 studierte er an der Staatlichen Fachschule für Porzellan in Selb. Anschließend war er bis 1964 in der Hutschenreuther Kunstabteilung beschäftigt. Bis 1985 war er Außendienstmitarbeiter bei der Fa. Degussa in Frankfurt, Abtl. Keramische Farben. Schließlich Rückkehr nach Selb und Übernahme des Verkaufsbüros der Bayer. Keramischen Industrie bis zum Ruhestand.

Viele seiner Bilder fertigte Karl-Heinz Seifert direkt in der Natur im „Malurlaub“. Und Urlaubsstimmung vermitteln auch viele seiner Bilder, ob Blumenbilder oder Landschaften von der Nordsee bis in die Toscana. Nach Eintritt in den Ruhestand konnte er sich seinem Hobby viel intensiver widmen und belegte Kurse bei bekannten Aquarellmalern wie Adrian Senger oder Adolf Kroner.

In Aquarell und Öl malte Seifert überwiegend naturalistisch, aber auch expressionistisch und gegenstandslos und ließ sich von Impressionisten wie Monet, Cezanne, Van Gogh, und im Expressionismus von Nolde und Schmidt-Rottluff inspirieren. Seifert befasste sich auch mit Städtebildern.

Die Ausstellung „In Memoriam Karl-Heinz Seifert“ ist bis 25. Oktober donnerstags und freitags von 16 – 18 Uhr, und sonntags von 10 – 12 Uhr zu sehen. Schulen und Gruppen können die Ausstellung nach Vereinbarung besuchen.

selb-live.de – Presseinfo Stadt Selb

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