10.4.2019 – Mit Verteidiger Dominik Kolb und Angreifer Erik Gollenbeck vermeldet der VER Selb zugleich zwei Abgänge. Kolb, der sich in den letzten Jahren zu einer Art Publikumsliebling avancierte, verlässt aus eigenen Stücken den Wolfsbau und will sich sportlich verändern.
„Nach 3 Jahren will ich es mal wissen, ob ich DEL2-tauglich bin und brenne darauf, neue Erfahrungen zu sammeln“, so der 22jährige zu seinen Beweggründen, den Wölfen adieu zu sagen.
In den 161 Pflichtspielen, welche er für die Selber Wölfe mit der Rückennummer 28 auflief, gehörte Dominik immer zu einem Aktivposten – in jedem Spiel gab der gebürtige Münchner stets 110%. Hartes, sehr intensives Körperspiel, aggressives Zweikampfverhalten – die Wölfe Fans liebten seine kompromisslose Spielweise, seine Gegenspieler eher weniger. Und wenn sich die Möglichkeit ergab, dann schaltete sich Dominik auch in das Angriffsspiel ein – seine 20 Tore und 52 Vorlagen während seines dreijährigen Gastspieles in Selb verdeutlichen seine offensive Ausrichtung.
Der MGG-Paradesturm – McDonald, Gollenbeck, Gare - der in der abgelaufenen Saison 2018/2019 für 108 Tore sorgte, ist zerschlagen. Während McDonald und Gare bereits ihre schriftliche Zusage in Form einer Vertragsverlängerung gaben, müssen sich die Wölfe-Verantwortlichen um einen neuen Mittelstürmer für diese Formation umschauen. Stürmer Erik Gollenbeck, der in 57 Spielen stolze 30 Tore und 39 Vorlagen zum Gesamterfolg beisteuerte, wird nach nur einjährigem Gastspiel die Selber Wölfe verlassen. Wie sein künftiger Arbeitgeber heißt – dazu möchte der sympathische Stürmer aktuell noch keinen Kommentar abgeben. „Es sind private Gründe, die einen Wechsel beeinflussten, mehr möchte ich dazu nicht sagen“, so Gollenbeck auf Nachfrage.
Erik war vor der Saison der erste vermeldete Neuzugang, der vom DEL2 Club Crimmitschau kam und über die komplette Spielzeit gesehen durchwegs überzeugen konnte. „Erik hat eine tolle Saison gespielt und bei uns eine super Entwicklung durchgemacht. Er hat sich sehr schnell bei uns eingefunden, agierte nach vorne sehr offensiv, aber arbeitete auch vorbildlich gut zurück. In der Reihe neben Ian und Lanny passte es einfach – die drei hatten sich gesucht und gefunden – schade, dass Golle künftig nicht mehr bei uns im Team steht“, so Wölfe-Coach Henry Thom.
selb-live.de – Presseinfo VER Selb
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