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logo verselb15.9.2018 – Crocodiles Hamburg vs. Selber Wölfe 3:7 (1:4; 1:0; 1:3); Erfolgreicher Auftakt beim „Doppelauswärtswochenende“. Bei den Crocodiles Hamburg setzten sich die Wölfe mit 7:3 durch. Grundstein für den Auswärtssieg war die Effektivität

im Torabschluss und ein starkes Auftaktdrittel, welches mit 4:1 gewonnen wurde. Fünf verschiedene Torschützen, darunter jeweils einen Doppelpack durch Schiener und Miglio verdeutlichten die Ausgeglichenheit der Thom-Schützlinge in der Offensive.

Die VER-Cracks fanden gut in die Partie, wirkten spritziger und entschlossener als die Hausherren und die spielerische Überlegenheit machte sich frühzeitig auf der Anzeigentafel bemerkbar. Schiener ließ Goalie Kristian beim Führungstreffer alt aussehen, auch das 2:0 ging auf das Konto von Schiener, der dem Hamburger Goalie bei einem zugesprochenen Penalty keine Abwehrchance ließ. Die Hausherren nur kurz geschockt, die auch nach dem 1:2 Anschlusstreffer durch Lupzig – Direktabnahme in den Winkel – weiterhin nach ihrer spielerischen Linie suchten. Besser dagegen die Gäste aus Oberfranken, die ihr Heil in der Offensive suchten und gnadenlose Konter setzten. Es folgte der große Auftritt von Neuzugang Miglio – innerhalb von 24 Sekunden besorgte der US-Amerikaner mit einem Doppelschlag die 4:1 Pausenführung. Eine verdiente Führung der Wölfe, die im Abschluss konsequent zu Werke gingen, in der Defensive gut standen und zudem mit Deske einen sicheren Mann im Tor stehen hatten, der die wenigen guten Möglichkeiten des Gegners zunichte machte.

Munterer und temporeicher Mittelabschnitt. Hamburg legte seine Passivität aus Abschnitt eins ab und wirkte fortan entschlossener in seinen Aktionen. Die Hochfranken aber, mit der beruhigenden Führung im Rücken, spielten abgeklärt und waren körperlich präsent, was folglich hin und wieder Strafzeiten nach sich zog. Dank eines guten Penaltykillings konnten die Einheimischen daraus kein Kapital schlagen, dem vermeintlichen 2:4 Anschlusstreffer wurde wegen hohen Stocks die Anerkennung verweigert. Bei 5/5 waren es die Wölfe, die mehr vom Spiel und gute Einschussmöglichkeiten besaßen, aber den oftmals leicht unsicher wirkenden Crocodiles Goalie Kristian nicht überwinden konnten. Sein Gegenüber musste bis zur zweiten Pausensirene nochmals den Puck aus den Maschen holen – Saggau der Torschütze zum zweiten Treffer der Nordlichter.

Kalte Dusche für Selb nach nur 40 Sekunden, als abermals Saggau goldrichtig stand und das 3:4 markierte. Aber der VER blieb cool, seinem Gameplan treu und wurde belohnt. McDonald mit guter Übersicht, bediente mustergültig Pozivil, der auf 3:5 stellte. Die Crocodiles mit nur wenigen guten Szenen, die beste davon parierte Deske gegen Mitchell sensationell. Zwei weitere Tore fielen auf der Gegenseite. Geigenmüller, aus dem Handgelenk fast von der blauen Linie, überraschte Kristian zum 6:3. Die Gegenwehr der Hamburger in einem bis dato ausgeglichenen Drittel endgültig gebrochen. Gollenbeck stellte knapp zwei Minuten vor der Sirene den 7:3 Endstand her.

 

Mannschaftsaufstellungen und Statistik

Crocodiles Hamburg: Kristian (Zoschke) – Martens, Bolke, Reinig, Carlovi, Synowiec, Kubler – Israel, Mitchell, McGowan, Saggau, Balla, Hoffmann, Bruns, Lupzig, Lascheit, Palausch

Selber Wölfe: Deske (Kümpel) – Müller, Kolb, Pozivil, Böhringer, Kremer, Silbermann – McDonald, Gollenbeck, Miglio, Moosberger, Gare, Geigenmüller, Schiener, Lüsch, Klughardt

Tore: 8.Min. 0:1 Schiener (Gare, Kremer; 12. Min. 0:2 Schiener (Penalty), 12. Min. 1:2 Lupzig (Balla, Kubler); 19. Min.1:3 Miglio (McDonald) 20. Min. 1:4 Miglio (McDonald, Müller); 37. Min. 2:4 Saggau (Mitchell); 41. Min. 3:4 Saggau (Mitchell, Lascheit; 5/4); 45. Min. 3:5 Pozivil (McDonald, Kremer); 57. Min. 3:6 Geigenmüller; 59. Min. 3:7 Gollenbeck (McDonald, Miglio)

Strafzeiten: Hamburg 6; Selb 10; Zuschauer: 1.336 

selb-live.de – Presseinfo VER Selb

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