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logo verselb25.3.2018 - Der erste Matchpuck ist vergeben. Im dritten Aufeinandertreffen der Viertelfinal-Playoff-Runde unterlegen die Selber Wölfe bei den Icefighters Leipzig mit 6:2. Zu wenig wollte in dieser Partie gelingen. Doch in der "best-of-five"-Serie liegt der VER weiter mit 2:1 in Führung. Am Dienstag (19:30 Uhr) haben die Thom-Schützlinge in der NETZSCH-Arena die nächste Chance,

den Sack zuzumachen und ins Halbfinale einzuziehen. Eintrittskarten im Vorverkauf gibt es (in Kürze) einfach und bequem online beim Ticketportal hochfrankentickets.de

Leipzig mit dem Druck des Gewinnen-Müssens, Selb in aller Ruhe mit der 2:0-Serienführung - doch den in den beiden ersten Spielen druckvollen Beginn unterließen diesmal die Hausherren. Beide Mannschaften versuchten sich im rappelvollen Eiszelt zunächst in der Defensive. Selbst als die Gastgeber zwei Minuten lang in Überzahl agieren durften, sprang wenig dabei heraus. Selb stemmte sich dagegen, die wenigen zugelassenen Schüsse des Gegners verfehlten das Gehäuse. Ausgeglichen gestalteten sich auch die nächsten Minuten, wenige Chancen auf beiden Seiten. Bis zur 11. Minute: Einen guten Spielzug vollendete Schneider aus der Drehung heraus zum 1:0. Ein Zwischenresultat, das man schon aus den beiden vorherigen Begegnungen kannte, die VER-Cracks unbeeindruckt ließ. So auch diesmal. Fortan waren die Hochfranken häufiger in der Offensive zu finden. Nach den ersten guten Möglichkeiten war es schließlich in der 16. Minute Geisberger, der nach mustergültiger Vorlage den Ausgleich sehr zum Jubel der rund 300 mitgereisten Schlachtenbummler herstellte. Gefahr vor dem eigenen Kasten keimte kurz vor der Pause noch einmal in Unterzahl auf, der VER ließ jedoch weiter wenig zu.

Gare hatte zu Beginn des zweiten Abschnitts eine gute Chance, sein Schuss wurde allerdings entscheidend abgefälscht. Moosberger kam dazu bei einem Pass von Mudryk nicht mehr richtig an die Scheibe. Erfolgreicher waren darauf die Einheimischen. Berger zog einfach ab und traf zur erneuten Führung für seine Farben. Wenig später lag der Puck gar ein drittes Mal im Kasten von Torhüter Deske. Nach Protesten der Wölfe und nach Rücksprache mit seinem Linienrichter erkannte der Referee den Treffer wegen Torraumabseits jedoch nicht an. Durchatmen für den VER. Große Gefahr herrschte aber immer wieder vor dem eigenen Kasten. Leipzig am Drücker, Selb - darunter auch in Unterzahl - mit Mühe nicht den nächsten Gegentreffer zu kassieren. In der intensiv geführten Partie taten sich die Wölfe in Sachen Aufbauspiel und Angriff schwer. Was auch immer nach vorne unternommen wurde, es war nicht zwingend genug, um erneut auszugleichen. Besser machte es Leipzig in der 39. Spielminute. Über die neutrale Zone stürmten die Messestädter in die Selber Zone und setzten in Person von Albrecht die Scheibe zum 3:1 in die Maschen.

Die Hochfranken zum Anfang des Schlussabschnitts mit zunächst guten Kombinationen, Gare, Piwowarczyk und Co. blieben jedoch ohne Erfolg in Sachen einen schnellen Anschlusstreffers. Somit tickte die Uhr allmählich gegen den VER. Dann waren die Wölfe in der 52. Minuten endlich mit dem zweiten Treffer zur Stelle. Hoffnung keimte nur kurz auf. Nur 30 Sekunden später stellte Albrecht den alten Abstand wieder her. Velecky erhöhte weiter 100 Sekunden später gar auf 5:2. Das 6:2 kurz vor dem Ende, als Selb in Überzahl agierte und für einen weiteren Feldspieler den Keeper vom Eis nahm, war letztendlich nur noch Ergebniskosmetik.

 

Mannschaftsaufstellung und Statistik

Selber Wölfe: Deske (Bäthge) – Ondruschka, Müller; Kolb, Pozivil; Böhringer, Kremer (Silbermann) – McDonald, Mudryk, Moosberger; Piwowarczyk, Gare, Geisberger; Schiener, Hördler, Neumann; Klughardt

Tore:

10:34 - 1:0 Schneider (Eichelkraut, Raaf-Effertz)

16:10 - 1:1 Geisberger (Gare, Piwowarczyk)

21:26 - 2:1 Berger (Farrell)

38:19 - 3:1 Albrecht (Eichelkraut, Weber)

51:35 - 3:2 Gare (Geisberger, Piwowarczk)

52:05 - 4:2 Albrecht (Paavilainen)

53:45 - 5:2 Velecky (Paavilainen, Eicelkraut)

58:57 - 6:2 Weber (Virch, Roßberg)

Strafzeiten: Leipzig 16, Selb 18

Schiedsrichter: Erdle (Deffner, Höck)

Zuschauer: 1.700

 

So geht es weiter

Ein Sieg muss in der "best-of-five"-Serie für die Selber Wölfe noch her, will man ins Halbfinale einziehen. Am kommenden Dienstag kommt es um 19:30 Uhr in der NETZSCH-Arena zum vierten Duell der Teams aus Selb und Leipzig. Gewinnt der VER, so steht Selb in der nächsten Runde. Kann dagegen Leipzig das Eis als Sieger verlassen so kommt es am Gründonnerstag bei den Icefighters zum alles entscheiden fünften Match.

Eintrittskarten für das Heimspiel der Selber Wölfe gibt es bei Ticketportal hochfrankenticktes.de

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