Anzeige

cotrainer selber woelfe28.7.2025 - Die Selber Wölfe holen sich mit Josef Huber einen jungen Co-Trainer ins Coaching-Staff. Der 31-Jährige kennt die Oberliga als Spieler, ist bereits seit 2019 im Trainergeschäft tätig, war zuletzt als Landestrainer beim Bayerischen Eissportverband und wurde den Porzellanstädtern wärmstens empfohlen.

6 Jahre Oberliga-Erfahrung als Spieler

Der gebürtige Füssener Josef Huber lernte bei seinem Heimatverein EV Füssen das Eishockeyspielen, durchlief bei den Allgäuern den kompletten Nachwuchs und schaffte dort auch den Sprung ins Senioren-Eishockey. Drei Spielzeiten lief er mit den Füssenern in der Oberliga Süd auf, ehe es ihn zu den Black Dragons Erfurt in den Norden zog. Von dort aus ging es für den Stürmer weiter zu den Moskitos Essen, ehe er nochmal für eine Saison nach Erfurt zurückkehrte, bevor er seine Spielerkarriere beendete.

 

Seit 2019 im Trainergeschäft

Nach seiner Spielerkarriere blieb Josef Huber dem Eishockeysport treu und arbeitet seither als Trainer. Zunächst war er beim EV Füssen als Co- und Techniktrainer der Oberliga-Mannschaft, später als hauptamtlicher Nachwuchstrainer tätig. Anschließend fungierte Josef Huber beim Bayerischen Eissportverband zunächst als Stützpunkttrainer und seit 2023 als Landestrainer. Im gleichen Jahr leitete er einen Lehrgang der U18 Frauen Nationalmannschaft in Finnland als Cheftrainer.

 

„Wir haben uns von Beginn an sehr gut verstanden“

Selbs Headcoach Felix Schütz hat sich seinen engsten Mitarbeiter natürlich sehr genau ausgesucht: „Josef wurde mir von verschiedenen Leuten aus dem Eishockeyumfeld empfohlen. Das sind Personen, die ich selbst sehr schätze und die zudem sehr viel Eishockeysachverstand haben. Darüber hinaus ist es bei so einer engen Zusammenarbeit natürlich auch unheimlich wichtig, dass es auch auf der persönlichen Ebene passt. Gleich in unserem ersten Gespräch haben wir beide gemerkt, dass wir uns sehr gut verstehen. Deshalb freue ich mich sehr auf die kommende Zusammenarbeit mit ihm.“

 

„Selb bietet sämtliche Voraussetzungen, um professionell auf hohem Niveau zu arbeiten“

Nach einigen Jahren Tätigkeit im Nachwuchs- und Verbandsbereich hat Josef Huber eine neue Herausforderung im Profigeschäft gesucht und ist bei den Selber Wölfen fündig geworden: „Ich wollte mich wieder in Richtung Profigeschäft orientieren. Durch die Entwicklungen in den letzten Jahren bietet Selb sämtliche Voraussetzungen, um professionell und auf hohem Niveau zu arbeiten.“ Die NETZSCH Arena ist dem 31-Jährigen alles andere als unbekannt, ist er doch in vergangenen Jahren mit dem EV Füssen bereits als Spieler als auch als Co-Trainer gegen die Porzellanstädter angetreten: „Die Spiele in Selb verbinde ich mit leidenschaftlichen Fans, die ihre Mannschaft immer über die ganze Länge des Spiels hinweg angefeuert haben! Ebenso wie an den Hexenkessel in Selb erinnere ich mich auch noch sehr gut an den Sonderzug nach Füssen im Jahr 2013.“

 

Aufgabenabstimmung läuft noch

Mit seinem neuen Chef Felix Schütz haben natürlich schon diverse Austausche stattgefunden. Eine abschließende Aufgabenaufteilung ist aktuell noch in Arbeit, wie Josef Huber verrät: „Felix und ich haben uns natürlich bereits getroffen und wir haben miteinander telefoniert. Dabei ging es zunächst darum, uns kennenzulernen. Inzwischen haben wir aber auch schon über einen initialen Plan gesprochen, wie wir uns die Aufgaben aufteilen. Sobald ich in Selb ankomme, werden wir diese Aufgabenaufteilung noch finalisieren.“

 

Digitalisierung prägt auch das Trainergeschäft

Nicht nur wegen seines jungen Alters setzt sich Josef Huber mit den neuesten technischen Entwicklungen auseinander, denn die Digitalisierung hält seit einigen Jahren auch im Sport Einzug und ist beim Coaching zwischenzeitlich nicht mehr wegzudenken. „Die Spieler arbeiten hart daran, fit zu sein und nach den modernsten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu cotrainer selber woelfetrainieren. Deshalb verdienen sie es auch, dass wir uns als Trainer genauso weiterentwickeln und so gut wie möglich arbeiten“, sagt der frühere Stürmer. „Die Trainingsplanung auf dem Eis erfolgt mittlerweile fast immer digital unter Zuhilfenahme von Tools wie „CoachThem“. Darüber hinaus gibt es verschiedene Programme, die für die Videoanalyse benutzt werden. Hier werden Situationen nach dem Spiel nochmals im Detail analysiert und gegebenenfalls mit einzelnen Spielern oder der ganzen Mannschaft besprochen. Bei einigen Anbietern von Videoanalyse- und Statistiktools sind zwischenzeitlich auch KI-Komponenten integriert. Diese Tools können sehr mächtig sein und sind deshalb seit einigen Jahren auch Teil der Trainerausbildung“, schließt Josef Huber seinen Einblick in die moderne Werkzeugkiste für die Trainer ab.

selb-live.de – Presseinfo Selber Wölfe; Foto: privat

FacebookXingTwitterLinkedIn