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20230117 SEL ECN 00618.1.2023 – Selber Wölfe vs. Bad Nauheim 2:4 (1:1; 1:1; 0:2); Zwei Mal lagen die Wölfe in Führung, die Punkte gingen dennoch nach Hessen. Im Schlussabschnitt stellten die Gäste aus der Wetterau die Weichen auf Sieg.

Den Auftakt hatten sich die Gäste sicherlich ganz anders vorgestellt. Gerade einmal drei Minuten waren gespielt als Woltmann eine Hereingabe von Noack mustergültig zum 1:0 in die Maschen donnerte. In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit guten Möglichkeiten auf beiden Seiten. Die Gäste drängten auf den Ausgleich. Weidekamp rettete gegen Hafenrichter aus höchster Not. Kurz darauf war es der Pfosten, der die Selber Führung bewahrte. Aber auch die Wölfe kamen unter anderem durch Miglio und McNeill zu dicken Chancen. Bad Nauheim drängte indessen auf den Ausgleich. In der neunten Minute war es dann aber soweit. Van Calster fasste sich ein Herz, bekam viel zu viel Platz und ließ Weidekamp keine Abwehrmöglichkeit. Auch in der Folge standen die Schlussmänner immer wieder im Mittelpunkt des Geschehens. Überwinden ließen sie sich aber bis zur Drittelpause nicht mehr.

Intensives Eishockey bot sich den Zuschauern auch im zweiten Drittel. Erneut wurde um jeden Millimeter Eis gekämpft. Nur auf der Anzeigetafel ergab 20230117 SEL ECN 006sich lange nichts Zählbares. Zumindest bis zur 34. Minute: In eigener Überzahl hielt Trska einfach mal drauf, McNeill fälschte ab und die Scheibe zappelte zur erneuten Selber Führung im Netz. Bad Nauheim antwortete mit viel Wut im Bauch, Selb stemmte sich dagegen. Eine einzige Unaufmerksamkeit in der Defensive besiegelte zwei Minuten vor Drittelende dennoch den Ausgleich der Roten Teufel. B

Auch im Schlussabschnitt blieb die Partie hart umkämpft. Zehn Minuten vor Spielende gingen die Gäste erstmals an diesem Abend in Führung. Die Wölfe versuchten freilich nochmal alles. Kurz vor Spielende zog Waßmiller alle Register und wechselte Weidekamp zugunsten eines sechsten Feldspielers. Am Ende sollte der Mut jedoch nicht belohnt werden. Den Schlusspunkt setzte Erk mit seinem Treffer ins längst verwaiste Selber Tor.

 

Mannschaftsaufstellungen und Statistik

Selber Wölfe: Weidekamp (Roelofsen) – Kania, Reddick, Lavallée, Trska, Fern, Schaaf, Silbermann – Melnikow, Hammerbauer, Gelke, Schwamberger, Vantuch, McNeill, Kruminsch, Miglio, Deeg, Noack, Klughardt, Woltmann

Bad Nauheim: Bick (Babulis) – Sekesi, Köhler, Schmidt, Seifert, Erk, Hafenrichter, Niedenz – Körner, Wörle, Steck, van Calster, Vause, Pollastrone, Coffman, Herrmann, Hickmott, Pauli, Cerny, Bartuli

Tore: 4. Min. 1:0 Woltmann (Noack, Trska); 9. Min. 1:1 van Calster (Coffman, Erk) ; 34. Min. 2:1 McNeill (5/4); 38. Min. 2:2 Steck (Wörle, Hickmott); 51. Min. 2:3 Schmidt (Körner, Wörle); 60. Min. 2:4 Erk (empty net)

Strafzeiten: Selb 2; Bad Nauheim 4

Schiedsrichter: Becker, Steinecke (Laudenbach, Schröder) Zuschauer: 1.179

selb-live.de – Presseinfo Selber Wölfe; Foto: Mario Wiedel

 

Alle weiteren Spiele

Eisbären Regensburg – EV Landshut 4:2 (0:0, 2:0, 2:2)

Tore: 1:0 (25.) Piipponen, 2:0 (40.) Osterberg, 2:1 (47.) Pageau, 3:1 (48.) Divis, 3:2 (52.) Doremus, 4:2 (59.) Osterberg; Strafminuten: Regensburg 6, Landshut 8; Zuschauer: 4.712

 

Eispiraten Crimmitschau – Dresdner Eislöwen 3:4 n.V. (0:3, 1:0, 2:0, 0:1)

Tore: 0:1 (5.) Andres, 0:2 (9.) Karlsson, 0:3 (13.) Mrazek, 1:3 (34.) Kanninen, 2:3 (55.) Gams, 3:3 (60.) Doherty, 3:4 (63.) Karlsson; Strafminuten: Crimmitschau 0, Dresden 12; Zuschauer: 1.842

 

Kassel Huskies – Heilbronner Falken 4:1 (0:1, 2:0, 2:0)

Tore: 0:1 (12.) von Ungern-Sternberg, 1:1 (31.) Spitzner, 2:1 (33.) Arniel, 3:1 (47.) Sykora, 4:1 (57.) Keck; Strafminuten: Kassel 13, Heilbronn 15; Zuschauer: 1.869

 

Krefeld Pinguine – Ravensburg Towerstars 2:4 (2:3, 0:0, 0:1)

Tore: 0:1 (7.) Sarault, 1:1 (15.) Weiß, 1:2 (16.) N. Latta, 2:2 (17.) Magwood, 2:3 (19.) Granz, 2:4 (60.) MacDonald; Strafminuten: Krefeld 0, Ravensburg 2; Zuschauer: 2.423

 

ESV Kaufbeuren – Lausitzer Füchse 2:1 (1:0, 1:1, 0:0)

Tore: 1:0 (14.) Hops, 1:1 (22.) Nijenhuis, 2:1 (39.) Spurgeon; Strafminuten: Kaufbeuren 8, Weißwasser 8; Zuschauer: 1.952.

 

Bayreuth Tigers – EHC Freiburg 2:5 (0:1, 1:1, 1:3)

Tore: 0:1 (3.) Kiefersauer, 1:1 (23.) Ewanyk, 1:2 (37.) O‘Donnell, 2:2 (45.) Järveläinen, 2:3 (53.) Prapavessis, 2:4 (55.) O’Donnell, 2:5 (58.) Hon; Strafminuten: Bayreuth 6, Freiburg 6; Zuschauer: 748

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