7.10.2021 – Am Wochenende gastieren der Altmeister EV Landshut (Freitag, 19:30 Uhr) sowie die Füchse Lausitz (Sonntag, 17:00 Uhr) im Selber Vorwerk. In beiden Partien darf sich das Wolfsrudel Chancen ausrechnen.
Am Freitag noch knapp in der Wagnerstadt geschlagen, zeigten die VER-Cracks am Sonntag gegen die Kassel Huskies eine couragierte Leistung und belohnten sich für ihren Einsatz mit einem Sieg im allerersten DEL2- Heimspiel. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragte Torhüter Evan Weninger (Fangquote 93,33%) heraus und Nick Miglio zeigte mit seinen drei Toren, dass er auch in der DEL2 treffen kann.
Landshut konnte zum Saisonauftakt einen Overtime-Sieg in Bad Nauheim landen, musste sich dann in Crimmitschau aber knapp geschlagen geben. Die Lausitzer Füchse haben ebenso nach dem ersten Wochenende zwei Punkte auf dem Konto: Einem Heimsieg nach Overtime gegen Dresden folgte eine Niederlage in Bad Nauheim.
Feodor Boiarchinov: „Mit Landshut kommt am Freitag ein sehr starker Gegner ins Vorwerk. Meiner Einschätzung nach werden die zu den Top 5 der Liga gehören. Deshalb wird es für uns eine sehr schwere Partie werden. Allerdings sind wir zu Hause stark, das haben wir letzte Saison und auch am Sonntag gegen Kassel gezeigt, weshalb ich diesem Spiel – wie auch am Sonntag gegen Weißwasser – dennoch optimistisch entgegenblicke. Aber erst einmal konzentrieren wir uns auf Landshut und ich bin schon sehr gespannt, wie wir uns gegen so ein Top-Team schlagen werden. Wichtig für uns wird es sein, möglichst von der Strafbank wegzubleiben, denn solch starke Gegner bestrafen das schnell. Trotzdem müssen wir vor allem zu Hause gegen alle Gegner hart spielen, damit die gar keine Lust mehr haben, zu uns zu kommen.“
Headcoach Herbert Hohenberger kann bis auf Jan Hammerbauer und Robert Hechtl kadertechnisch aus dem Vollen schöpfen. Letzterer steht zwar wieder im Training, ein Einsatz am Wochenende ist jedoch noch unwahrscheinlich. Zudem stehen auch die Bietigheimer Förderlizenzspieler Maximilian Menner sowie Fabian Ribnitzky zur Verfügung.
Vorverkauf/Abendkasse/3G-plus-Regel in der NETZSCH-Arena
Tickets für beide Spiele sind im Vorverkauf online (www.hochfrankentickets.de) oder bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk erhältlich. Auch die Abendkassen öffnen zu beiden Spielen je 1,5 Stunden vor Spielbeginn. Da die Tickets leider weiter personalisiert werden müssen und dies eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt, wird gebeten, den Vorverkauf zu nutzen. Ein Hinauszögern des Spielbeginns aufgrund von Warteschlangen an den Kassenhäuschen ist leider nicht möglich. Auch alle Zuschauer mit Eintrittskarten werden aufgrund der aufwändigeren Einlasskontrollen gebeten, frühzeitig zur NETSCH-Arena zu kommen.
Die Verpflegungsstände in als auch außerhalb der NETZSCH-Arena haben geöffnet und es darf ab sofort auch wieder Bier ausgeschenkt werden. Es gilt die 3G-plus-Regel. Dies bedeutet, Zugang zur NETZSCH-Arena erhalten alle, die entweder - einen vollständigen Impfschutz nachweisen können, - als genesen gelten und dies nachweisen können oder - einen maximal 48 Stunden alten negativen PCR-Test nachweisen können. - Kinder bis 6 Jahre erhalten freien Eintritt und brauchen keinen 3G-Nachweis. - Für Schüler reicht weiterhin der Schülerausweis oder eine Schulbescheinigung als Testnachweis. Bei der Einlasskontrolle sind folgende Dokumente vorzuzeigen: - Personalisierte Eintrittskarte - 3G-plus-Nachweis (siehe oben) - Ausweisdokument (Personalausweis, Führerschein etc.
selb-live.de – Presseinfo VER Selb; Foto: Mario Wiedel