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berlin selb 114.6.2017 - 20 junge Menschen begaben sich auf den Weg vom Jugendtreff am Vorwerk zur deutschen Hauptstadt nach Berlin. Nach einer entspannten Fahrt, auch dank Busfahrer Rene, stand als erstes ein Spaziergang auf dem Programm. Da wollten alle das große Brandenburger Tor sehen.

Auf dem Weg dorthin ging es vorbei an der amerikanischen Botschaft, die scharf bewacht wurde. Sehr beeindruckend. Anschließend war noch etwas Zeit zum Bummeln, was besonders den Mädels gefallen hat. Aber nun waren doch alle gespannt auf die Schokowerkstatt von Ritter Sport. Relativ unscheinbar liegt sie in berlin selb 1einer Hauptstraße unweit des Holocaust-Mahnmals. Freundlich wurde man von einer Dame empfangen, die die Gäste ins Untergeschoß brachte. Während alle durch eine große Glaswand schauen konnten, stieg die Spannung ins Unermessliche. Alle Kinder und Jugendlichen wurden mit Einwegkitteln eingekleidet, die mit einer Nummer versehen waren. 

Im ersten Teil war eine kleine Theorieeinheit angesagt. In unterhaltsamer Weise wurde über die Anbaugebiete in der ganzen Welt gesprochen, ebenso über den Aufbau der Kakaobohne sowie der gesamte Prozess vom Wachstum, der Ernte bis hin zum fertigen Kakao und der Schokolade. Jeder hatte dann auch die Möglichkeit, den ungesüßten Rohstoff Kakao zu probieren.

Anschließend ging es in den Nebenraum, wo jeder seinen Platz an einem der großen silbernen Tische bekam. Auf jedem Platz lag eine Form sowie eine Schüssel und ein Löffel. Dann wurde eine „Bar" geöffnet, in der viele verschiedene Fächer waren, gefüllt mit Nüssen, Mandeln, Gummibärchen, Knisterreis, Früchten, Rosinen und allerlei mehr. Jedes Kind durfte vorkommen und sich bis zu drei Zutaten aussuchen, die in die Schokolade kommen sollten. Nach diesem Teil kam wieder jedes Kind nach vorne und holte sich flüssige Schokolade ab. Und nun ging es ans Mischen und Einfüllen. Nachdem alle Luftblasen durch Klopfen der Form auf eine Gummiplatte weg waren, kamen alle Formen, die mit der Nummer des jeweiligen Kittels identisch waren, in den Gefrierschrank.

Während die Schokolade fest wurde, durften die Teilnehmer ihre eigene Verpackung gestalten. Dazu wurde die leere Hülle sowie Stifte, Stempel und Aufkleber zur Verfügung gestellt. So entstanden schöne Kunstwerke. Leider hat die Zeit nicht so ganz gereicht, um zwei Verpackungen schön zu gestalten, aber das tat der Freude keinen Abbruch.

Zum Schluss bekam jeder seine Form, löste die Schokolade raus, trennte sauber die Ränder ab und tat sie in Zellofantüten. Dann noch in die eigens gestaltete Verpackung und fertig war das Kunstwerk.

Nach einer angenehmen Rückfahrt war der Ausflug auch schon wieder vorbei und obwohl es viel „Fahrerei" war, hat sich dieser Tag doch gelohnt. Und leuchtende Augen sind der größte Dank!

berlin selb 2selb-live.de – Presseinfo

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