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wgg selb 0324324.3.2024 – Leben wir künftig in einem Raumschiff oder gar auf dem Mars? Wie leben die Menschen in Selb in Zukunft? Wie können die Selber Wölfe sich und ihr Zuhause, die Netzsch-Arena, zukunftsfest machen? Was bringt die nahe politische Zukunft mit den Landtagswahlen in Thüringen? Wie sehen die nächsten Schritte in Sachen Energiegewinnung oder bei der Kreation von Musikstücken aus?

Antworten, Einblicke und Ansichten zu diesen und weiteren Themen boten die Projekte, die während der Wissenschaftswoche am WGG entwickelt wurden. Diese Wissenschaftswoche ist eine Neuerung am bayerischen Gymnasium und soll die Schülerschaft mit ersten wissenschaftlichen Arbeitsmethoden vertraut machen. Am WGG stand der erste Durchgang unter dem Motto „Zukunft“. Den Impulsvortrag hielt ein junger Wissenschaftler und ehemaliger Schüler des WGG, Tim Hofmann, der an der TU München maßgeblich mit an der Entwicklung des Hyperloops beteiligt ist. Anschließend setzten sich die Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe im von ihnen für diese Woche gewählten Fach mit spezifischen Fragestellungen auseinander; sie werteten Materialien aus und entwickelten systematische Vorgehensweisen. Die dabei erarbeiteten Ergebnisse wurden zum Abschluss im Rahmen eines öffentlichen Präsentationsabends vorgestellt. Im Atrium der Schule sowie in mehreren Klassen- und Fachräumen stellten die Teams ihre Ergebnisse den Besucherinnen und Besuchern vor, die mit großem Interesse verfolgten, welche Gedanken sich die Kleingruppen zu ihrem ausgewählten Thema gemacht und wie sie dieses umgesetzt hatten. In ganz unterschiedlicher Form – als Video oder in wgg selb 03242einem Podcast, auf Stellwänden und Plakaten oder als Modell, KI-generiert oder handschriftlich - wurden die Ergebnisse vorgelegt und können auch in den kommenden Tagen noch im Atrium des WGG betrachtet werden.

Die erste Auflage dieses neuen Pflichtbausteins im G9 ist erfolgreich absolviert, der nächste Jahrgang weiß nun, was ihn erwartet – und dass wissenschaftliche Arbeit überaus spannend und gewinnbringend sein kann, das belegten nicht nur die zahlreichen Überlegungen und Arbeitsschritte, die während der Wissenschaftswoche nötig und wichtig waren, sondern auch die Feedbacks, die die beteiligten Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte im Nachgang dieser Premierenveranstaltung abgaben und die jetzt ausgewertet werden, um die Abläufe rund um diese Woche in den kommenden Jahren noch effizienter zu gestalten. Für Sarah Rausch und Marie Lohmeyer, zwei der beteiligten Schülerinnen, war die Woche eine positive und auch richtungsweisende Erfahrung. Die Konzentration auf einen Schwerpunkt und die konsequente Entwicklung und Arbeit an einem Thema bereitet ihrer Meinung nach nicht nur auf das in der Q12 anstehende P-Seminar, sondern auch auf die Arbeit im späteren Beruf vor.

StD Andreas Wagner, der zwei Gruppen im Fach Englisch betreute, berichtete von konzentrierter Recherche und Arbeit während der gesamten Woche durch die Teilnehmenden, um vielfältige und fundierte Ergebnisse zu erzielen. Die Wissenschaftswoche sieht er im Gesamtkontext der Ausbildung am Gymnasium als ein wichtiges und sinnvolles Werkzeug für die Aktivitäten und Anforderungen, die nach der Schulzeit erwartet werden. Auch Oberstufenkoordinatorin Dr. Christine Wlasak-Feik, die für die Organisation der Wissenschaftswoche verantwortlich war, zeigte sich vom Engagement vieler Schülerinnen und Schüler begeistert; die Möglichkeit, Leitfach und Thema selbst zu wählen, sieht sie als einen wichtigen motivierenden Faktor.

wgg selb 03243selb-live.de - Presseinfo WGG Selb

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