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friedhof erkersreuth 122019.12.2020 – Der Friedhof von Erkersreuth ist ab sofort wieder geöffnet. Nachdem kürzlich wegen an den Bäumen gefrorenem Raureif zahlreiche Äste abgebrochen waren oder auch Bäume angebrochen waren und damit eine Gefahr darstellten, hatte das Pfarramt Erkersreuth den Friedhof zwischenzeitlich gesperrt.

Mittlerweile wurden die abgebrochenen Äste von einer Firma fachgerecht entfernt und auch Gefahrenbäume gefällt. Nachdem die Schäden beseitigt sind und die Gefahr damit gebannt ist, konnte das Pfarramt den Friedhof wieder freigeben. Derzeit läuft der Abtransport der gefällten Bäume und abgebrochenen oder abgetragenen Äste.

Wenig Verständnis zeigt Ortspfarrer Dr. Jürgen Henkel für Personen, die trotz Verbots, geschlossener Pforte und entsprechender Hinweistafel während der Schließung widerrechtlich auf den Friedhof eingedrungen sind. „Das neue Tor wurde mehrfach trotz versperrtem Schloss aufgerissen, so dass Schäden entstanden sind. Sogar ein Kabelbinder, mit dem das Tor zusätzlich gesichert war, wurde entfernt und geklaut. Es gibt Rowdies, die offenbar vor nichts mehr zurückschrecken und der Meinung sind, sie können sich alles erlauben. Und wenn dann etwas passiert, ist das Geschrei groß und der Träger des Friedhofs schuld.“

friedhof erkersreuth 12201Die Müllentsorgung auf dem Friedhof sorgt im Pfarramt ebenfalls regelmäßig für Kopfschütteln. „Kürzlich fanden wir eine zerbrochene Glasvase, die in einem Eimer mit Streusalz entsorgt wurde, aus dem unser Friedhofspersonal Streusalz entnimmt. Das rücksichtslose Verhalten mancher ist wirklich nicht mehr nachzuvollziehen.“ Auch bei den Mülltonnen benähmen sich einzelne Friedhofsbesucher und Grabbesitzer so, als wäre die Mülltrennung noch nicht erfunden, obwohl auf jeder Tonne ein Hinweisschild klar beschreibe, was in die jeweilige Tonne gehöre und was nicht, so Pfarrer Henkel. Auf dem Kompost landeten regelmäßig Kunststoffmüll und Papierreste, obwohl es dafür Tonnen gibt.

„Das ist ein wirklich unsoziales Verhalten. Wenn wir nämlich die Unterhaltsgebühren erhöhen müssen, um die Mehrkosten für die nachträgliche Müllsortierung durch unser Personal und unseren Friedhofs-Dienstleister zu refinanzieren, trifft das alle Grabbesitzer, auch die vielen, die sich ordentlich an alle Regeln halten.“ Kirchenvorstand und Pfarrer hoffen nun auf Einsicht und Besserung.

selb-live.de – Presseinfo

 

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