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jugendtaxi selb30.7.2019 – In der vergangenen Stadtratssitzung wurde unter dem Punkt „Anfragen“ unter anderem die Mietauto-/Taxisituation angesprochen – siehe auf selb-live.de HIER zum Nachlesen. Beim örtlichen Unternehmen „Mietauto Licha“ stießen dabei einige Äußerungen auf Unverständnis. In Form einer Pressemitteilung nimmt Geschäftsführerin Tanja wie folgt in ungekürztem Wortlaut Stellung:

„Der bereits zweite Beitrag von Herrn Hentschel im Selber Stadtrat zum Betrieb von Mietautos in Selb ist für uns völlig unverständlich. Wir sind ein Selber Dienstleistungsunternehmen, das den Selbern gerne im Rahmen der wirtschaftlichen Möglichkeiten zur Verfügung steht. Wir haben uns an dem Projekt Jugendtaxi beteiligt und sind als eines von vier Unternehmen im Landkreis beim fifty-fifty-Taxi dabei. Warum Herr Hentschel unseren Betrieb erneut kritisiert und vorschlägt, die Stadt Selb soll sich um tschechische Taxiunternehmen kümmern, ist nicht nachvollziehbar.

Nach einer Versuchsphase mussten wir mangels Nachfrage den Nachtbetrieb unter der Woche wieder einstellen. Offenbar versteht Herr Hentschel nicht, dass wir kein Wohlfahrtsunternehmen, sondern ein Wirtschaftsbetrieb sind. Wir können weder mit Dumpingpreisen, noch mit erheblichem Personal- und Materialaufwand bei eingeschränkter Nachfrage unter der Woche Nachtfahrten anbieten.

Verstörend ist für uns auch, dass er seine, für unser Unternehmen abträglichen Äußerungen, nicht als Privatperson, sondern als CSU-Fraktionssprecher tätigt. Wirtschaftsförderung sieht aus unserer Sicht anders aus. Herr Oberbürgermeister Pötzsch muss von Herrn Hentschel nicht aufgefordert werden, mit uns zu sprechen. Er steht regelmäßig mit uns in Kontakt und hat erst jüngst eine Nachbesprechung zum Wiesenfest abgehalten. Herr Hentschel hat das Gespräch mit uns noch nie gesucht. Wir hätten dann die Möglichkeit gehabt ihm zu erläutern, wie man ein Unternehmen wirtschaftlich führt.

Gerne stehen wir den Selbern unter der Woche tagsüber und am Wochenende auch nachts zur Verfügung. Bei Voranmeldungen sind wir auch unter der Woche bereit, rechtzeitig vorher vereinbarte Sonderfahrten zu privaten Festen durchzuführen, wenn es der Aufwand rechtfertigt. Wir wollen auch künftig für alle Selber da sein und auch die Jugendlichen sicher nach Hause bringen. Deshalb wären wir über positive Rückmeldungen aus dem gesamten Stadtrat dankbar.“

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