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30.3.2016 – 87 junge Musiker aus 31 Ländern auf einer Bühne. Erneut brachte das Symphonieorchester der Internationalen Jungen Orchesterakademie mit Sitz in Bayreuth eine interessante und große Mischung zusammen. Und obwohl man sich bislang nicht kannte, nicht

einmal die gleiche Sprache spricht, so zeigten die Musiker im Rosenthal-Theater bei ihrem Konzert, dass eben die Musik am meisten verbindet: in Zeiten wie diesen eine umso mehr besondere Art der Völkerverständigung.

 

Erst seit einigen Tagen spielen sie zusammen, dank Stipendien und Sponsoren konnten sie teils überhaupt erst nach Deutschland reisen, um an diesem Projekt teilzunehmen. Ein Projekt, dessen Fortsetzung aus finanziellen Gründen aber noch gefährdet ist, wie der Vorsitzende der IJOA, Prof. Dr. Ulrich Schubert, erklärte

In Selb trat dieses „Bayreuther Osterfestival“ bereits zum zwölften Mal auf. Dies wiederum für einen guten Zweck. Der Reinerlös kommt Familien mit schwerkranken Kindern in der Region zugute. In bislang 21 Spieljahren konnte zuletzt die Marke von insgesamt über einer Million Euro an Spenden überschritten werden.

Die zahlreichen Zuhörer kamen auch in diesem Jahr musikalisch wieder voll auf ihre Kosten. Unter der Leitung von Dirigent Dorian Keilhack präsentierte das große Symphonieorchester in Max Regers 100. Todesjahr hochanspruchsvolle Werke, die die feierliche und stimmungsvolle Atmosphäre der Jahreszeit exzellent widerspiegeln. So erklangen die Ballettsuite op. 130 von Max Reger, Lieder für Gesang und Klavier von Franz Schubert, arrangiert für Orchester von Max Reger, darunter „Gretchen am Spinnrade“, „Im Abendrot“, und Erlkönig, und schließlich die 4. Symphonie op. 98 von Johannes Brahms.

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