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9.5.2016 – „Wir werden nach München fahren und genau beobachten, wer wie genau abstimmt“, erklären seitens der Selber SPD der Fraktionsvorsitzende im Stadtrat Walter Wejmelka und der Ortsvorsitzende Roland Graf. Klar überwiegen nach

der Art und Weise über die Entscheidung bzgl. der Polizeiinspektion Selb durch den Innenstaatssekretär Gerhard Eck im Nachgang des „Runden Tischs“ die Enttäuschung und auch eine gehörige Portion Frust, so ganz mit der Degradierung der PI Selb zu einer Polizeiwache (selb-live.de berichtete ausführlich) will man sich aber noch nicht abfinden. „Zumindest ein klein wenig Hoffnung haben wir noch“, sieht man aber angesichts der Mehrheitsverhältnisse im Landtag nur wenig Chancen, dass sich noch etwas ändern könnte.

 

Der einberufene „Runde Tisch“ und dessen Resultat war letztendlich ein Ergebnis von insgesamt drei Anträgen, mit denen sich der Bayerische Innenausschuss im Januar befasst hatte. Dieser Antrag wurde als letztes eingereicht, von der CSU.

Die beiden anderen Dringlichkeitsanträge, nämlich die der SPD („PI Selb: Sicherheit vor Ort gewährleisten - dauerhafte Polizeipräsenz aufrechterhalten“) und der Freien Wähler („Bürgerwunsch ernst nehmen - Polizeiinspektion Selb erhalten“) sind dagegen noch offen. Am kommenden Mittwochvormittag stehen diese nun nochmals auf der Tagesordnung des Ausschusses. Zwar etwas kurzfristig bekannt wurde der Termin für die Selber SPD, „wir werden aber, wie wir auf der Demonstration auch versprochen haben, wieder mit nach München fahren und die Ausschusssitzung beobachten“, so Wejmelka gegenüber selb-live.de. Ein klein wenig Hoffnung hat man dabei natürlich auch, eine Redemöglichkeit zu bekommen und da nochmals detailliert die Bedürfnisse und Sorgen schildern zu können. Sollte der Ausschuss tatsächlich den Anträgen zustimmen, so käme das Thema dann direkt in den Bayerischen Landtag zur Debatte und da zur finalen Abstimmung.

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