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10.5.2016 – Drei Nachwuchsteams, ein Aufstieg und zwei Anwartschaften auf höhere Spielklassen: Der Handball-Nachwuchs der HSV Hochfranken hat ein sehr erfolgreiches Wochenende hinter sich. Für die Landesliga qualifiziert hat sich die weibl. B-Jugend. Die

gleichaltrigen Jungen stehen kurz vor Qualifikation für eben diese Liga, die männl. A-Jugend hat den Aufstieg in eine starke   Bezirksoberliga vor Augen.

 


Die weibliche B-Jugend der HSV Hochfranken hat in Forchheim die große Überraschung geschafft und sich als Turniersieger direkt für die Landesliga qualifiziert – der zweithöchsten bayerischen Spielklasse. Nicht unbedingt das Erreichen der Landesliga, sondern die Art und Weise überraschte alle Verantwortlichen und die mitgereisten Anhänger. Die überragende Form der Mannschaft, die Einstellung und der Wille zum Sieg waren dabei in allen beiden Qualifikationsrunden der Schlüssel zum Sieg. Zwei Turniere, sieben Spiele und sieben Siege sind die herausragende Bilanz.

Am Sonntag startete das Turnier mit dem Spiel gegen den Favoriten Haspo Bayreuth. Zu Beginn des Spiels agierten die körperlich überlegenen Bayreutherinnen sehr pomadig und etwas überheblich. Hochfranken spielte den besseren Handball. Aus einer sicheren Abwehr heraus zeigten die HSV-Mädels ein schnelles, variantenreiches und gefährliches Angriffsspiel. Bayreuth konnte das Spiel nur durch Einzelaktionen offen halten. Der Halbzeitstand von 8:6 für Haspo war deshalb etwas schmeichelhaft. Anfang der zweiten Spielhälfte legten die HSV-Mädchen los wie die Feuerwehr. Nach kurzer Spieldauer konnte der Ausgleich und eine zwei Tore Führung erreicht werden. Diese Führung wurde mit großem Einsatz bis zum Schluss verteidigt. Das Turnier hatte seine erste kleine Sensation.

Das zweite Spiel gegen den HC Forchheim war weniger umkämpft. Forchheim konnte nur in der ersten Halbzeit mit den HSV Mädchen mithalten. In der zweiten Spielhälfte brachen dann alle Dämme. Hochfranken erzielte Tor um Tor und Forchheim scheiterte immer wieder an der Abwehr und an der eigenen Abschlussschwäche. Der Endstand von 14:7 war deshalb auch hochverdient.

Nach zwei Siegen folgte nun das dritte und entscheidende Spiel um die direkte Qualifikation zur Landesliga. Auerbach / Pegnitz war dabei ein unbequemer Gegner. Beide Mannschaften standen in der Abwehr extrem sicher und ließen kaum Chancen zu. Der entscheidende Sieg (9:6) geriet dabei aber nie in Gefahr. Nach der Schlusssirene war die Freude der HSV-Mädchen und der mitgereisten Zuschauer riesengroß.

 

Ähnlich spannend sollte der Verlauf des Turniers der männlichen A-Jugend in Rehau sein. Schon im ersten Spiel traf das Team von Domi Krauß und Bene Niklas auf den Favoriten aus Helmbrechts. Die 12:19-Niederlage war am Ende zu hoch, weil sich die Hochfranken viele individuelle Fehler und vergebene Chancen leisteten. Gegen eine starke HC Weiden gelang der HSV ein 12:12. Und mit deutlichen Siegen gegen die HG Ansbach (15:8) und Flügelrad/Nürnberg (18:5) erreichte das Team den zweiten Platz und damit die Teilnahme an der dritten Qualirunde. Es sollte den HSV-Jungs gelingen, die starke Bezirksoberliga für die kommende Saison zu sichern. 

 

In Bamberg wollte sich die männl. B-Jugend für die Landesliga direkt qualifizieren. Nach sehr gutem Start gegen Flügelrad/ Nürnberg (15:11) gelang gegen den Gastgeber HC Bamberg erst in den letzten Sekunden der Treffer zum 11:10. Ein weiterer Sieg gegen Fochheim (14:10) reichte am Ende nicht aus für die direkte Qualifikation, denn gegen den Post-SV Nürnberg mussten sich die Hochfranken mit 10:16 geschlagen geben. Doch in der nächsten Runde winkt die Landesliga. Diese Möglichkeit wollen die Jungs um Markus Unglaub und Marcus Kropf beim Schopf packen.

 

selb-live.de – Presseinfo HSV Hochfranken

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