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17.12.2018 - Fünf unerlaubte Einreisen, ein als Taschenlampe getarntes Elektroimpulsgerät und über vier Kilogramm verbotene Böller, so lautet die Bilanz der gemeinsamen Streifen der Selber Grenzpolizei- und Bundespolizeiinspektion vom vergangenen Wochenende.

Die unerlaubt eingereisten Personen aus der Ukraine wurden von Fahndern der Selber Grenzpolizeiinspektion in einem PKW auf der grenzüberschreitenden Bundesstraße B 303 im Bereich Schirnding entdeckt. Nach Abschluss der grenzpolizeilichen Sachbearbeitung mussten die unerlaubt eingereisten Personen mit Strafanzeigen wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz im Gepäck, nach Tschechien zurückkehren. Dort können sie auf gültige Aufenthaltstitel zurückgreifen.

Verantworten wegen Verstoßes gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz muss sich ein 21-Jähriger aus dem thüringischem Bad Langensalza. Er wurde nach der Einreise mit dem Zug aus Eger am Bahnhof Marktredwitz mit einem als Taschenlampe getarnten Elektroschocker und 26 Böllern verbotener Pyrotechnik ertappt.

Ein ebenfalls 21-Jähriger aus Schwäbisch Hall wurde auf der grenzüberschreitenden Bundesstraße B 303 im Bereich Dietersgrün mit illegalen Feuerwerkskörpern mit einem Gewicht von 2,8 Kilogramm erwischt.

Gekauft hatten die beiden jungen Männer die in Deutschland verbotenen Gegenstände auf sogenannten Asia-Märkten in Tschechien. Die verbotene Pyrotechnik und der Elektroschocker wurden sichergestellt, beide erwarten nun Strafanzeigen.

 

Info: Der Gesetzgeber hat als Sanktionen für Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz Freiheitsstrafen von bis zu drei Jahren oder Geldstrafen vorgesehen. Zudem werden den Verursachern auch die Kosten für die Vernichtung in Rechnung gestellt.

 

selb-live.de – Presseinfo Bundespolizei Selb 

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