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26.5.2021 - Fahnder der Selber Grenzpolizei haben am Dienstagabend in einem Einreisezug zwei pakistanische Staatsangehörige kontrolliert. Dabei stellten sie fest, dass einer der beiden Brüder keine für die Einreise erforderlichen Dokumente mitführte. Auf Grund der vorliegenden Straftaten nach dem Aufenthaltsgesetz übernahm die dafür zuständige Bundespolizeiinspektion Selb die weitere Sachbearbeitung.

Hier ergaben die grenzpolizeilichen Ermittlungen, dass sich der 19-Jährige die letzten drei Monate in Prag aufhielt und dort behördlich aufgefordert wurde, das Land zu verlassen. Auf Grund dieser offiziellen Aufforderung wollte er nun illegal in Deutschland leben.

Weiterhin wurde in Erfahrung gebracht, dass der ausweislose Pakistaner in der Vergangenheit in Rumänien ein Asylverfahren betrieben hat. Damit organisiert die Selber Bundespolizei nun die Abschiebung nach Rumänien. Der 19-Jährige wird dafür nach einer richterlichen Anordnung in die Abschiebehaftanstalt Eichstätt eingeliefert und ihn erwartet zudem ein Strafverfahren wegen unerlaubter Einreise.

Sein 29-jähriger Bruder, der sich ordnungsgemäß ausweisen konnte, lebt und arbeitet mit einem gültigen Aufenthaltsstatus in Italien. Er muss jedoch nun wegen der Beihilfe zur unerlaubten Einreise verantworten und durfte nach Abschluss der Sachbearbeitung seine Heimreise Richtung Italien fortsetzen.

 

selb-live.de – Presseinfo Bundespolizei Selb

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