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zoll selb 1220116.12.2020 - Die derzeit, wegen der Corona-Pandemie geltenden, verschärften Einreisbestimmungen führen dazu, dass vermehrt „Zigarettenbestellungen“ bei Arbeitskollegen/innen aus dem Nachbarland aufgegeben werden. Diesen Trend stellten die Zollbeamten der Kontrolleinheit Verkehrswege Selb des Hauptzollamts Regensburg in dieser und in der vergangenen Woche bei mehreren Kontrollen von Berufspendlern fest.

Insgesamt stellten die Selber Zöllner 15 Stangen Zigaretten sicher, die für die Arbeitskollegen/innen in Deutschland und somit zur gewerblichen Verwendung bestimmt waren.

Besonders raffiniert meinte dabei ein 37-Jähriger zu sein, als er gegenüber den Zöllnern angab, keine Waren aus Tschechien dabei zu haben. Auf eine im Fußraum seines Pkw befindliche Plastiktüte angesprochen, gab er an, doch zwei Stangen Zigaretten dabei zu haben, eine Stange sei für ihn, die zweite für einen Arbeitskollegen bestimmt. Da ihn die Kontrolle immer nervöser machte, steckt sich der Mann zur Beruhigung eine Zigarette an. Seine Marke stimmte allerdings nicht mit den mitgeführten Zigaretten überein.

Auf nochmaliges Befragen der Zöllner räumte der Mann schließlich ein, dass alle Zigaretten für den Arbeitskollegen bestimmt seien.

In allen Fällen wurden die Zigaretten sichergestellt und die fällige Tabaksteuer vor Ort erhoben. Da die Beteiligten vorsätzlich falsche Angaben machten, mussten sie jeweils einen Strafzuschlag in Höhe der fälligen Abgaben entrichten. 

selb-live.de – Presseinfo Hauptzollamt Regensburg

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