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logo aktive buerger selb5.2.2020 – „Selb ist eine soziale Stadt“, mit diesen Worten begrüßte der Sprecher der Aktiven Bürger, Dr. Klaus von Stetten, der als Stadtrat gleichzeitig Ortssprecher von Wildenau ist, die Gäste zur Wahlveranstaltung im Feuerwehrhaus. Das Angebot an Kindertagesstätten werde ausgebaut,

nachdem die Zahl der Kinder durch Zuzüge von Familien innerhalb kürzester Zeit deutlich gestiegen sei. „Neben dem Neubau des Erkersreuther Kindergartens werden derzeit viele Möglichkeiten geprüft“, erläuterte von Stetten die aktuelle Situation. Übergangslösungen seien dabei ebenso gefragt, wie langfristige Planungen. Gut komme das innovative Familienzentrum FAM an. Der von Oberbürgermeister Pötzsch bereits 2012 organisierte Seniorenbus werde gern genutzt und vom Seniorenbeirat bestens betreut. Bei der seit kurzem begonnenen Erprobung des Bedarfsverkehrs versuche man auch auf die Bedürfnisse von Senioren einzugehen. Auf dem Vorwerk sei eine Intensivpflegeeinrichtung angesiedelt worden. Eine zusätzliche Hausarztpraxis in der Wunsiedler Straße ergänze die medizinische Versorgung. Die Übernahme der ehemaligen Hausarztpraxis am Schmiedbergl durch eine junge Ärztin sei eine gute Nachricht gewesen. Ein Ärztebus bringe Patienten zu Fachärzten im Landkreis. Mit der Neuausrichtung und Spezialisierung des Selber Krankenhauses sei ein Schritt zur Standortsicherheit getan.

Sozialverbände, kirchliche und ehrenamtliche Einrichtungen würden ein dichtes soziales Netz in der Porzellanstadt bilden. „Das ist ein Stück Lebensqualität, wie man es in dieser Form nicht in jeder bayerischen Stadt findet“, sagte von Stetten.

Oberbürgermeister Pötzsch ging in seinem Referat zunächst auf die erfreuliche wirtschaftliche Entwicklung der Porzellanstadt in den letzten Jahren ein. „Unsere Kinder bekommen wieder Ausbildungs- und Arbeitsplätze in Selb“, zeigte sich Pötzsch erleichtert. Das sei jahrelang ein Problem gewesen. Deshalb hätten viele junge Selber Selb verlassen müssen. Jetzt stelle man fest, dass ein Teil davon wieder zurückkehre und sich in der alten Heimat sehr wohl fühle.

Die jahrelang verwaisten Gewerbegebiete seien jetzt von Investoren begehrt. Die Flächen hätten in den letzten Jahren nur entwickelt werden können, weil mit den Grundbesitzern auf Augenhöhe verhandelt worden sei. „Es wurde ein Vertrauensverhältnis geschaffen, mit dem Ergebnisse erzielt werden konnten“.

Mit Blick auf Wildenau stellte Pötzsch fest: „Die Aktiven Bürger stellen den Ortssprecher in fünf unserer Ortsteile“. Deshalb kenne man die Bedürfnisse der Ortsteile sehr gut. In Wildenau sei es auch mit Hilfe der Bahnreaktivierung gelungen die Bahnunterführung und die Ortsstraße zu erneuern, ohne die Anwohner finanziell belasten zu müssen. Längst fällig sei die Anschaffung eines modernen Feuerwehrautos gewesen. Ein Nebeneffekt sei die Begeisterung der jüngsten Feuerwehrleute gewesen. „Die Wildenauer Kinderfeuerwehr ist eine hervorragende Errungenschaft“, so Pötzsch. So beginne Nachwuchsarbeit, die Erfolg haben werde. Auf Vorschlag eines Wildenauers seien Schilder mit dem Hinweis auf die Hausnummern angebracht worden. Das Feuerwehrhaus sei mit WLAN ausgestattet, die Heizung erneuert worden. „Großes Entwickeln und das Kleine nicht aus den Augen verlieren“, das sei der Weg, an dem er auch in Zukunft festhalten werde versicherte Pötzsch. Man werde auch den Zustand der Wirtschaftswege und der Straßen im Dorf im Auge behalten. Im Zusammenhang mit den grenzüberschreitenden Radwegeplanungen sei man an einem guten Zustand derselben interessiert. 

selb-live.de – Presseinfo Aktive Bürger Selb

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