26.1.2020 – Vor einem interessierten Publikum stellten sich die Kandidaten der Liste 1 CSU bei ihrem Ortsteilbesuch in Längenau vor. Christine Hippmann, die Organisatorin der Veranstaltung, fand bei ihrer Begrüßung viele lobende Worte über Längenau.
Dank einer lebendigen Wirtshauskultur, einer engagierten Feuerwehr, des Schützenvereins Buchwald, des Sportvereins TV Längenau, zahlreicher Vereine, wie z. B. die ‚Aufg‘legten‘, sei Längenau ein Dorf, in dem es sich gut leben lässt und in das die Selber nach wie vor gerne kommen.
So sehen das wohl auch die Längenauer selbst. Sehr sachlich wurde von den anwesenden Bürgern Kritik geübt, wie z.B. die digitale Versorgung betreffend. Sie sei zwar im großen und ganzen noch ausreichend, die Nutzergebühren allerdings relativ hoch.
Der öffentliche Nahverkehr, Mobilität für ältere und jüngere Menschen, war, wie bereits in den anderen Ortsteilen angesprochen, auch in Längenau ein Thema, wenngleich hier die Anbindung mit dem Schulbus, sowie mit dem Anruftaxi positiv bewertet wurde. Landratskandidat Peter Berek versprach, ein neues, mutiges und zukunftsorientiertes Konzept für den Landkreis zu erarbeiten. Die im Augenblick getroffenen Maßnahmen seien zwar hilfreich, aber sicher nicht zufriedenstellend für alle Ortsteile.
Ein achtsames Auge wollen die Bewohner von Längenau auf die Bauschuttdeponie am Steinberg haben, damit diese nicht unbegrenzt erweitert werde. Die Deponie sollte in Zukunft nicht den Wartberg überragen!
Nachdem Carsten Hentschel und Matthias Müller noch die Themen nachhaltigen, bezahlbaren und attraktiven Wohnraum, Wirtschaft und Landwirtschaft, Lebensqualität und Naherholung vorgestellt hatten, versprach man die Anregungen der Einwohner aus Längenau mitzunehmen und zu lösen.
Peter Berek, der Landratskandidat der CSU, stellte sein Programm kurz vor und ging dabei auf die Wichtigkeit der Ortsteile ein. „Funktionierende Ortsteile sind mir sehr wichtig und sind ein Erfolgsfaktor für ein attraktives Fichtelgebirge“, so Berek.
selb-live.de – Presseinfo CSU Selb