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25.2.2019 - Ortsvereinsvorsitzender Roland Graf konnte beim vergangenen roten Stammtisch den Fraktionsvorsitzenden im oberfränkischen Bezirkstag und designierten SPD-Landratskandidaten Holger Grießhammer willkommen heißen. Dieser berichtete über die

Arbeit im Bezirkstag. Im Januar wurde der Bezirks-Haushalt verabschiedet, der eine Bezirksumlage von 17,5 Hebesatzpunkten vorsieht. Damit habe der Bezirk Oberfranken den niedrigsten Hebesatz in ganz Bayern und belaste damit seine Landkreise am wenigsten. Das Haushaltsvolumen betrage rund 450 Millionen Euro. 95% sind Ausgaben im sozialen Bereich. Damit sei der Bezirk ein verlässlicher Partner für kranke Menschen und Menschen mit Behinderungen.

Grießhammer stellte auch seine Positionen für die kommende Landratswahl am 15. März 2020 vor. Er sei seit 17 Jahren in der Kommunalpolitik aktiv und begleite seit 11 Jahren das Amt des 2. Bürgermeisters in der aufstrebenden Stadt Weißenstadt. Seine Führungsqualitäten hat Grießhammer mit der Gründung der eigenen Firma im Jahr 2011 unter Beweis gestellt. Er beschäftigt in seinem Betrieb rund 15 Mitarbeiter, dieser würde im Falle seiner Wahl in Familienbesitz bleiben, so der Kandidat. Er möchte Landrat für alle Menschen sein und sieht das Amt als kein parteipolitisches an. Dies sei ihm sehr wichtig, so der 36jährige Familienvater.

Das Fichtelgebirge solle nach Ansicht von Holger Grießhammer zur Marke entwickelt werden. Die Imagekampagne „Freiraum für Macher” sei ein guter und positiver Ansatz, der mit Nachdruck und mehr finanziellen Mitteln ausgebaut werden muss. Die Marke Fichtelgebirge sollte nicht nur für den Tourismus sinnbildlich sein, sondern auch für unsere Wirtschaft. Auch für die Kommunen sei eine gut florierende Wirtschaft von großer Bedeutung. Die Gewerbesteuer sei eine tragende Säule bei der Finanzierung der Städte und Gemeinden im Landkreis.

spd selb 0219Die Lebens- und Wohnqualität sei für einen Zuzug und die eigene Bevölkerung sehr wichtig. Dazu gehöre die Gesundheitsversorgung im Landkreis. Grießhammer möchte das Haus Selb des Klinikums mit weiteren Expertisen und Fachärzten attraktiver und damit zukunftsfähig machen. Auch die Hausärztliche Versorgung müsse im ländlichen Raum gesichert und ausgebaut werden.

Zur Lebensqualität gehöre ebenso das kulturelle Angebot. Mit dem Rosenthal- Theater und der Musikschule könne Selb einiges bieten.

Nach Ansicht von Grießhammer sollte die Designfachschule in Selb zu einer Fachhochschule ausgebaut werden. Eine Hochschule ist für einen Ort und den Landkreis von Bedeutung. Die Absolventen der Fachschule sind bundesweit sehr gefragt und sind bei allen namhaften Automobilherstellern in den Designabteilungen zu finden.

Walter Wejmelka und Dorothea Schmid dankten ihrem Kreistags-Fraktionskollegen Grießhammer für sein Engagement. Wejmelka sprach als aktuelle „Selber Themen“ im Kreis die Sanierung des Volkshochschulgebäudes und den Bau der Design-Studios für die Designfachschule auf dem Gelände des ehemaligen Hutschenreuther Werkes B an. Aber: „Über allen anderen Kreisthemen steht für uns Selber der Erhalt unseres Krankenhauses!“

Graf bedankte sich bei allen Anwesenden und wies nochmals auf die Jahreshauptversammlung des Ortsvereins am Freitag, den 1. März um 19.00 Uhr in der Gaststätte Blockhütte hin. Erwartet werden Landtagsabgeordnete Inge Aures und der designierte SPD-Landratskandidat Holger Grießhammer.

selb-live.de – Presseinfo SPD Selb

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