17.1.2018 - Die Geselligkeit und lockere Gespräche standen im Mittelpunkt des ersten Stammtisches des SPD-Ortsvereins im neuen Jahr. Beim traditionellen Stärketrinken blickte Vorsitzender Roland Graf auf die Themen zurück, mit denen man sich bei den Selber Sozialdemokraten 2017 beschäftigt

hatte, so zum Beispiel bei den Veranstaltungen im Klinikum, zur Polizeireform oder zum Imageprozess für die Bayerisch-Tschechischen Freundschaftswochen 2023. Graf: „Der überragende Besuch alleine bei diesen beiden Veranstaltungen hat gezeigt, dass wir wissen, wo den Selberinnen und Selbern der Schuh drückt!“. Fraktionssprecher Walter Wejmelka berichtete, dass es bei allem Willen zur guten Zusammenarbeit im Stadtrat schon Unterschiede zwischen den Fraktionen gäbe, was sich auch in wechselnden Mehrheiten wiederspiegeln würde: „In letzter Zeit hat es aber keine Mehrheitsentscheidungen gegen uns gegeben“, so Wejmelka. Es stehe ein spannendes Jahr 2018 bevor, in dem wichtige Weichen für „Selb2023“ anstünden, außerdem müsse sich 2018 zeigen, in welche Richtung die Reise der möglichen Großinvestitionen zur Outlet-City Selb gingen. Die SPD-Fraktion werde darüber wachen, dass der richtige Weg zwischen notwendigem Mut zu Neuem und Visionen auf der einen, aber auch Erkennen von unrealistischen Utopien auf der anderen Seite beibehalten würde. Albrecht Schläger lobte das Angebot im Rosenthal-Theater: „Da muss ich als Hohenberger den Selbern ein ganz großes Kompliment aussprechen!“ Schläger forderte Graf und Wejmelka, stellvertretend für alle Selber Stadt- und Kreisräte schließlich auf, beim Thema Krankenhaus Selb extrem wachsam zu sein.

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