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kickers selb29.4.2022 - Drei Heimspiele in Folge binnen einer Woche bekamen die Zuschauer der Kickers zu sehen. Dabei gab es zunächst ein unnötiges 2:2 gegen Türkspor Nürnberg, dem nach einer Leistungssteigerung, ein enorm wichtiger 2:0-Erfolg gegen Woffenbach folgte und nun kommt der Tabellenführer der Qualifikationsrunde Quelle Fürth nach Selb. Spielbeginn am morgigen Samstag ist um 14.00 Uhr im Thomas-Lang-Waldstadion.

Wie wichtig die vier Punkte aus den letzten beiden Spielen für die Kickers waren, zeigt ein Blick auf die Tabelle. Mit 23 Punkten stehen die Selber auf Platz vier. Bei noch ausstehenden vier Spielen gibt es noch zwölf Punkte zu vergeben. Auf den Relegationsplatz hat man jetzt sechs Punkte Vorsprung und auf den direkten Abstiegsplatz sind es gar acht Punkte. Somit für das Team von Trainer Martin Damrot keineswegs ein Grund schon einen Gang zurückzuschalten. „So schwer wie es auch sein wird, aber wenn wir jetzt gegen Quelle weitere Punkte holen, dann kann dies nur gut sein“, so der Trainer. Das dies gegen Fürth keine leichte Aufgabe wird, ist nach der 0:4-Hinspielniederlage jeden bewusst. Fürth war in diesem Spiel deutlich besser, doch gerade in den ersten zehn Minuten hätte Selb durchaus in Führung gehen können und hätte nicht ein Doppelschlag für ein frühzeitiges Hintertreffen gesorgt, wer weiß was dann möglich gewesen wäre. Auch die Pokalsiege gegen Schwabach und Röslau, die ja bekanntlich in der Meisterrunde angesiedelt sind, geben einen gewissen Hoffnungsfunken. „Wir brauchen einen Sahnetag und wir brauchen Fans, die uns zusätzlich Flügel verleihen“, so Vorsitzender Tom Lang.

„Meine Spieler haben im Spiel gegen Woffenbach auf die Zähne gebissen und sind belohnt worden. Ich hoffe, dass gelingt uns auch nochmals gegen Quelle. Dann haben wir eine Woche Zeit uns auszukurieren“, so der Trainer weiter. Wer am Samstag im Thomas-Lang-Waldstadion auflaufen wird, wird sich wohl erst kurzfristig entscheiden. Neben den angeschlagenen Fabian Bösel und Maximilian Christl musste auch Johannes Hamann frühzeitig den Platz verlassen. Neuzugang Martin Ohla fehlte wegen Krankheit. Wieder dabei wird wohl der zuletzt gesperrte Edu Root sein.

Kommt Quelle mit voller Kapelle und viel Ehrgeiz nach Selb oder macht man eher einen schönen sonnigen Frühlingsausflug ins Fichtelgebirge? Eine berechtigte Frage, denn deren Torjäger und Ex-Zweitligaspieler Ahmet Kulabas musste nach dem letzten Spiel mit einer Platzwunde ins Krankenhaus. Weitere Spieler fehlen berufsbedingt und so wird der scheidende Trainer Serdal Gündogan wohl einigen Nachwuchsspielern die Gelegenheit geben sich zu zeigen. Somit wird man also bis 16.00 Uhr warten müssen, ehe diese Frage beantwortet ist. Zuletzt gab es für die Gäste fünf Siege in Folge mit 15:1 Toren!

Auf acht Punkte davonziehen konnten die Kickers in der Tabelle nach dem leichten 4:0-Sieg gegen die zweite Mannschaft von Vorwärts Röslau am gestrigen Donnerstag. Ersatzgeschwächt gingen die Röslauer in das sehr faire Spiel und kamen während des gesamten Spiels nur einmal vor das Tor von Keeper Sebastian Schirmer. Zur Halbzeit hieß es noch 1:0 für die Selber durch Lukas Wolf, der im Nachschuss traf. Bereits in diesem ersten Durchgang schnürte man die Gäste am eigenen 16er ein. Binnen gut zehn Minuten zu Beginn der zweiten Hälfte schnürte der Gastgeber das Paket zu. Zweimal Marco Siniawa und nochmals Lukas Wolf waren die Vollstrecker. Zum zweiten Mal konnte nach langer Verletzungspause David Diener wieder auflaufen. Der Sieg hätte durchaus auch höher ausfallen können. Dies verhinderte aber mehrfach der gut aufgelegte Röslauer TW Adrian Kießling und Emre Kutbay zielte an diesem Spieltag mehrfach zu hoch.

Vor einer weiteren schweren Aufgabe steht das „Stocker-Team“ am Samstag um 15.00 Uhr beim Tabellenfünften SV Leutendorf, die ihr Heimspiel wohl sehr ernst nehmen. Viele Beobachter aus dem Rawetzer Vorort beobachteten das Spiel der Kickers gegen Röslau. „Auf dem Platz in Leutendorf gab es schon viele Überraschungen und auch wir holten uns da in der Vergangenheit schon blaue Augen“, so Pressesprecher Wolfgang Achtziger. Er liegt damit nicht unbedingt falsch. Marktleuthen verlor auf dem kleinen Platz mit 4:3 und in Selb-Plößberg wurde 3:0 gewonnen. Auch wenn die Kickers das Heimspiel gegen die „Ex-Jürgen-Hummer-Elf“ mit 3:1 gewannen, ist oberste Vorsicht geboten. In den beiden letzten Spielen gegen Schönwald und Röslau mussten die Kickers keineswegs an ihre Grenzen gehen. Dies kann in Leutendorf ganz anders sein.

selb-live.de – Presseinfo Kickers Selb

 

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