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hsv hochfranken 021716.2.2017 - Am Samstag hatten die Herren I der HSV Hochfranken den TV Ebern in Rehau zu Gast. Gegen den Tabellenvorletzten waren zwei Punkte fest eingeplant und dementsprechend legten die Gastgeber auch los. Durch eine sehr kompakte und bewegliche Abwehr wurden bis zur 12. Minute nur zwei Gegentreffer zugelassen. Vorne wurden durch schnell vorgetragene Angriffe leichte Treffer erzielt und so stand es nach einer Viertelstunde 10:3. Der Tabellenführer nahm nun etwas Tempo raus und vernachlässigte die Deckung ein wenig. So konnte Ebern bis zum 13:8 verkürzen. Nach einer Ansprache in der Auszeit von Trainer Veraja wurde die Konzentration allerdings wieder hochgefahren und Torhüter Michanek hielt seinen Kasten bis zur Pause sauber. Beim Pausenstand von 20:8 war die Partie längst entschieden.

hsv hochfranken 02171In der 2. Halbzeit bekamen die Zuschauer in Rehau eine noch einseitigere Begegnung zu sehen. Aus guter Abwehrarbeit heraus wurden die Ballgewinne immer wieder zu Toren umgemünzt. Der Abstand wurde stetig größer, da die Gäste aus Ebern nichts mehr entgegenzusetzen hatten. Beim 31:11 waren es das erste Mal 20 Tore Differenz. Bei den Gastgebern kamen alle Spieler zum Einsatz und konnten sich auch alle in die Torschützenliste eintragen. Am Ende gab es einen standesgemäßen Sieg und wieder zwei Punkte mehr auf dem Konto der Spielgemeinschaft aus Selb und Rehau.

Nächsten Sonntag steht dann die nächste Fahrt ins Coburger Land auf dem Programm. Auch in Lichtenfels müssen zwei Punkte gesammelt werden, will man doch mit weißer Weste zum Gipfeltreffen Ende Februar nach Kunstadt reisen.

 

HSV Hochfranken - TV Ebern 42:14 (20:8)

Zuschauer: ca. 150

HSV: Michanek, ab 40. Minute Köhler – Schönberner (6), Mocker (10), Krauß (6/1), Dirr (6), Görlitz (1), Kropf (2), Fritsch (2), Herkt (3), Kempf (1), Stöckert (1), Ludwig (2/2), Vogel (2)

Schiedsrichter: Bönisch/Weisflog (SG Rödental/HSC Coburg)       

Torfolge: 7:1; 10:3; 13:8; Halbzeit 20:8; 27:8; 32:11; 37:12; 42:14 Endstand

Zeitstrafen: HSV (2), TV (3).

Rote Karte: -

 

HSV-Damen

Das war ein deutliches Zeichen im Abstiegskampf, das die HSV-Damenmannschaft gesetzt hat. Mit einem völlig überraschenden und recht klaren 26:22-Sieg gegen den Tabellenzweiten Marktleugast machen sich die HSV-Damen selbst Mut für die nächsten Spiele. Nach einigen guten Spielen mit knappen Niederlagen gelang endlich ein klarer Sieg gegen eine Spitzenmannschaft. Die Gäste hatten zwar aufgrund von Verletzungspech einige Spielerinnen nicht im Aufgebot, galten aber trotzdem als klarer Favorit. In einem der besten Saisonspiele konnte das Team um Luka Veraja und Marcus Kropf aber zeigen, dass es zurecht in der Bezirksoberliga spielt.

Lange war das Spiel recht ausgeglichen. Die HSV ging als erstes in Führung, doch nach dem 3:3 Ausgleich wendeten die Gästespielerinnen zunächst einmal das Blatt und führten plötzlich mit zwei Toren Vorsprung. Die Heimmannschaft ließ sich nicht beirren und aus der Ruhe bringen und konnte ausgleichen um dann wieder mit 9:8 in Führung zu gehen. Kurz vor der Pause gelang es dann sogar auf drei Tore Vorsprung davonziehen.

Nach dem Seitenwechsel zogen die HSV-Damen ihr Spiel weiter kontinuierlich durch. Kurz nach Mitte des zweiten Spielabschnitts kam es dann wieder einmal zu einen nicht erklärbaren Durchhänger und Marktleugast kam auf 20:21 heran. Auch letzte Woche führte die HSV bereits mit sechs Toren Vorsprung, ehe man sich das Spiel aus der Hand nehmen ließ. Sollte sich das Wiederholen? Nein, die Gastgeberinnen fanden zu ihrem Spiel zurück und brachten Ruhe in die Begegnung, konnten am Ende das Spiel sicher nach Hause bringen.

Eine geschlossene Mannschaftsleistung führte zum verdienten und überraschenden Erfolg. Diese Teamleistung war es auch, die nach 60 Minuten die HSV Hochfranken als Sieger vom Parkett gehen ließ. Hinten stabil wie meistens und acht verschiedene Torschützinnen sind ein Beleg für die Ausgeglichenheit in der Mannschaft. Am öftesten in die Torschützenliste konnten sich Kathrin Heinritz, Jessica Schiller, Steffi Setzer und Sara Dreßler eintragen. Bei den Gästen war das Spiel doch recht auf die erfahrene Elke Ruckdeschel zugeschnitten und somit berechenbarer. Torfrau Marika Künzel hatte einen Top-Tag und war klarer Punktsieger gegen die „TV-Aushilfstorhüterin“ Teresa Klotz. Jetzt nicht abheben und weiter sein Ding durchziehen, dann ist der Klassenerhalt durchaus noch möglich.

 

HSV Hochfranken – TV Marktleugast 26:22 (14:11)

HSV Hochfranken: Künzel, Böhme –Setzer (4/2), Benker (1), J. Schiller (6/2), Gebhardt, Ploss (2), N. Schiller (3), Beck, Herrmann, Heinritz (5), Dreßler (4), Isenberg (1), Markert.

TV Marktleugast: Klotz - Goller, Lauterbach (1/1), Ruckdeschel (11), Söllner, Dietrich (3), Angermann, Wunner (6/2) , Schott (1)

 

selb-live.de – Presseinfo HSV Hochfranken

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