Sonja Grünbaum und Sabine Fath zeigen kreative Werke mit dem Fokus auf die Natur und der Ressourcen-Wiederverwertung

9.4.2025 - Sonja Grünbaum setzt sich zum Ziel, das Wesentliche und das Verborgene für den Betrachter sichtbar zu machen. Ihre Werke zeigen nicht nur auf kreative Art und Weise die Natur mit all ihren komplexen und vielseitigen Strukturen, sondern haben auch ihren ideengebenden Ursprung dort.

Die Künstlerin spiegelt ihre eigene, teils im Zelt erlebte Wahrnehmung und Auseinandersetzung mit der Natur, ob in der isländischen Wildnis oder in der heimischen Kulturlandschaft des Fichtelgebirges in ihrem künstlerischen Tun wieder. Die gebürtige und wieder im Fichtelgebirge wohnhafte Oberfränkin bestärkte durch internationale Kunst-Akademie-Seminare ihre Hingabe zur Malerei / Fotografie und war zudem ein Gründungsmitglied des Atelierhauses Thalermühle e.V. Erlangen.

Sabine Fath präsentiert Skulpturen und setzt durch ihre Vorgehensweise bei deren Entstehung ein Zeichen. Ihrer Intention zufolge bearbeitet sie vorhandenes Material, um dadurch die Ressourcen dieser Welt, die immer knapper werden, zu schützen. Ihre Werke bestehen teilweise aus Metall- und Elektroschrott, Treibgut und Fundstücken aus der Umgebung. Die in Bayreuth geborene Künstlerin absolvierte in Selb die Ausbildung am Johann-Friedrich-Böttger-Institut zur staatl. geprüften Porzellanmalerin und war 14 Jahre lang hierin selbstständig tätig. Die Projektleitung an der FOS / BOS Fürth zur Gestaltung der Außenbereiche mit Mosaikarbeiten und die Teilnahme an Ausstellungen in der Galerie „Hinz und Kunst“ sind Teile ihres Werdegangs. Das freie Erschaffen der Skulpturen aus groben Materialien bereitet ihr, laut eigener Aussage, neben der präzisen Porzellanmalerei viel Freude.

selb-live.de – Presseinfo Stadt Selb