9.4.2019 - Nach Wölfe-Kapitän Florian Ondruschka und Ben Böhringer bleibt auch Verteidiger Mauriz Silbermann der Wölfe-Verteidigung erhalten. Der 18jährige Eishockeycrack, der alle Selber Nachwuchsabteilungen erfolgreich durchlief,
wird auch in der Saison 2019/2020 das Wölfe-Trikot mit der Rückennummer 2 tragen. Er unterschrieb einen neuen Vertrag für die Oberliga 2019/2020.
48 Pflichtspiele in der Oberligasaison 2018/2019 absolviert – so lautet seine Statistik für den abgelaufenen Winter. Während Mauriz zu Beginn - und lange Zeit in der Hauptrunde - an der Seite von Routinier und Wölfe-Kapitän Florian Ondruschka agieren durfte und seinen Mann stand, musste er sich während der Saison als überzähliger siebter Verteidiger hin und wieder mit der Zuschauerrolle anfreunden. In der neuen Saison werden die Würfel wieder neu gemischt und die Worte seines Trainers – ohne dass dies eine Spielgarantie darstelle – klingen durchaus aufmunternd an die Adresse von Silbermann: „Mauriz wird den Kampf um die Plätze annehmen und ich traue ihn fest zu, dass er eine feste Größe in unserer Defensive werden wird.“
Mauriz ist mit seinen jungen Jahren ein absoluter Vorzeigespieler, ein Kämpfer, der kein Spiel vorzeitig verlorengibt. Seine Ziele für die neue Oberligarunde 2019/2020 sind deutlich und unmissverständlich formuliert: „Für mich ist es zunächst einmal wichtig, ohne Verletzung zu bleiben, um sich sportlich weiterentwickeln zu können. Darüber hinaus möchte ich nächstes Jahr eine andere Rolle im Team einnehmen, als bisher. Das Ziel mit der Mannschaft ist dann natürlich immer, so lange und erfolgreich wie möglich zu spielen. Das steht natürlich an oberster Stelle.“ so Mauriz.
Dass das Selber Nachwuchstalent noch hoch hinauskommen wird, Mauriz ein fester Bestandteil des neuen Wolfsrudels 2019/2020 sein wird, ist unstrittig und unterstreicht auch Wölfe-Coach Henry Thom deutlich: „Ich bin mir absolut sicher – Mauriz wird über den Sommer über nochmals einen physischen Sprung nach vorne machen. Was taktische Ausrichtung und Spielübersicht angeht, ist er ohnehin sehr gut ausgebildet und für sein junges Alter sehr weit.“
Stürmer Lukas Klughardt geht in seine dritte Oberliga-Saison
Spielern wie ihm gehört die Zukunft bei den Selber Wölfen. Auch wenn sie sich aktuell hin und wieder noch gedulden müssen und sich sicherlich mehr Eiszeit erhoffen – der VER Selb baut auf Perspektivspieler wie z.B. Lukas Klughardt, die sich aus dem eigenen Nachwuchs durch harte Arbeit in die 1. Mannschaft hochgekämpft haben.
Der 19-jährige Stürmer wird auch im kommenden Eishockeywinter Oberligaluft schnuppern dürfen – Lukas unterschrieb unlängst einen neuen Vertrag für die Saison 2019/2020 und geht damit in seine dritte Oberligaspielzeit bei den Selber Wölfen.
Klughardt, der im zurückliegenden Winter in 31 Hauptrundenspielen und zwei Playoff-Partien offiziell auf dem Spielberichtsbogen geführt wurde, weiß selbst, dass er sich noch gedulden muss, seine Zeit in Verbindung mit regelmäßiget Eiszeit noch kommen wird. Seine spielerischen Ansätze und seine Leistungsbereitschaft zeigen aber deutlich, dass er das Zeug dazu hat, sich in der harten Oberliga durchsetzen zu können. Lukas hat sich weiterentwickelt, auch an Muskelmasse legte er zu, um sich Schritt für Schritt gegen die gegnerischen Verteidiger zur Wehr zu setzen. Sein Fazit zum abgelaufenen Eishockeywinter fällt zufriedenstellend aus: „Wir sind gut in die Saison gestartet, danach lief es nicht mehr so, wie wir uns dies vorgestellt haben, zum Glück fand die Saison mit den guten Playoffs einen versöhnlichen Abschluss für alle“, so Klughardt.
Für den gebürtigen Thiersheimer, der im Februar 2020 seine Lehre zum Industriemechaniker abschließen wird, ist die vergangene Spielzeit, auch wenn sie erst kürzlich gegen Tilburg ihr Ende fand, Lukas fokussiert sich schon jetzt auf die nächste Saison und hat diesbezüglich klare Wünsche und Vorstellungen: „Viel Eiszeit, Stammplatz erarbeiten und verletzungsfrei bleiben.“ Apropos verletzungsfrei. Wie wichtig dies ist, wurde Lukas im letzten Winter deutlich vor Augen geführt.
Beim vorletzten Hauptrundenspiel in Regensburg am 04.01.2019 kassierte er von EVR-Crack Weber einen Check. Für Lukas war damit nicht nur das Spiel vorzeitig beendet – nein. Diagnose Gehirnerschütterung – 8 Wochen Zwangspause, erst in den Playoffs stand Lukas dem Team wieder zur Verfügung. Eine harte Leidenszeit für Lukas: „Klar ist die Zeit, in der man verletzt ist nie einfach und man möchte so schnell wie möglich wieder zurück aufs Eis. Aber es geht nun mal um die Gesundheit und die ist wichtiger als alles andere. Umso glücklicher war ich dann als ich wieder aufs Eis durfte“, so Lukas rückblickend.
Wölfe-Coach Henry Thom freut sich, dass er auch weiterhin mit Lukas Klughardt planen kann. Thom selbst ist voll des Lobes über die Entwicklung des 19-jährigen. „Lukas ist einer der besten Schlittschuhläufer der Liga, er ist schnell, wendig und hat Biss. Auch taktisch verhält er sich immer besser und ich traue ihn nochmals einen großen, weiteren Sprung in der neuen Saison zu. Seine Gehirnerschütterung hat er vollkommen auskuriert, wenn er im Sommer ähnlich wie zuletzt hart arbeitet ist mit Lukas zu rechnen“, so Henry Thom.
selb-live.de – Presseinfo VER Selb
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