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Selb Rosenheim 00423.2.2019 - Selber Wölfe vs. Starbulls Rosenheim 4:0 (3:0; 1:0; 0:0); Einen ungefährdeten Heimsieg feierten die Selber Wölfe über die Starbulls Rosenheim. Den Grundstein für den Erfolg legten die Jungs um Kapitän Ondruschka in einem furiosen ersten Spielabschnitt, der mit 3:0 Toren an die einheimischen Farben ging.

 

Die Selber Wölfe starteten wild entschlossen und aggressiv in die Partie. Gerade einmal 16 Sekunden waren gespielt, da zog Moosberger einfach mal ab, die Scheibe rutschte Gästetorhüter Steinhauer irgendwie durch und die NETZSCH-Arena bejubelte die frühe Führung. Damit nicht genug: Vom Bully weg marschierten die Hausherren weiter nach vorne, Graaskamps Versuch wurde von Steinhauer noch pariert, dann zog Fink von der blauen Linie ab und markierte nur 22 Sekunden nach Moosbergers Führungstreffer das 2:0. Die Starbulls fanden bis dahin überhaupt nicht statt und taten sich im weiteren Verlauf gegen das aggressive Forechecking des VER unheimlich schwer. Selb erarbeitete sich weitere Chancen, so lenkte Moosberger, traumhaft von McDonald freigespielt, in der achten Minute den Puck an den Pfosten. Besser machte es McDonald kurz vor Ende des ersten Spielabschnitts in Überzahl, als er nach einer herrlichen Kombination das dritte Selber Tor an diesem Abend erzielte.

Ab der 21. Spielminute wirkten die Gäste aus Rosenheim wacher. Sie hatten nun auch ihre Spielanteile und erarbeiteten sich viel mehr Chancen als noch zu Beginn der Partie. Zunächst rettete Deske zweimal in höchster Not unter anderem gegen Bucheli, ehe dem VER in der 30. Minute der Pfosten Selb Rosenheim 004zur Seite stand und den möglichen Anschlusstreffer der Gäste verhinderte. Kaum waren die Hochfranken wieder in Überzahl, entbrannte wieder großer Jubel in der NETZSCH-Arena: Schiener hatte einen Kracher abgefeuert, den der mittlerweile zwischen den Pfosten stehende Endres nur prallen lassen konnte, McDonald stand goldrichtig und staubte zum 4:0 ab. Rosenheim antwortete wütend, doch Deske entschärfte mit einem Monster-Save den sicher geglaubten Anschlusstreffer von Witala.

Wer sich gedacht hatte, dass Rosenheim nun ein Offensivfeuerwerk abbrennen würde, um in den letzten 20 Minuten das Spiel noch zu drehen, sah sich getäuscht. Es blieb beim Versuch. Die Einheimischen standen defensiv einfach bombensicher und Deske strahlte unglaublich viel Ruhe aus, so dass es den Fans nie Bange werden brauchte. Die Wölfe konnten sich immer wieder gut aus dem eigenen Drittel befreien und tauchten selbst ein ums andere Mal gefährlich vor dem Kasten der Rosenheimer auf. Die besten Chancen auf Selber Seite hatten Schiener, dessen Schuss von Endres geklärt wurde, Moosberger, der die Scheibe über die Latte jagte und Hördler, der am Torgestänge scheiterte. Alles in allem ging der Sieg für die Porzellanstädter auch in dieser Höhe vollkommen in Ordnung.

 

Mannschaftsaufstellungen und Statistik

Selber Wölfe: Deske (Kümpel) – Niejenhuis, Ondruschka, Fink, Kolb, Böhringer, Kremer (Silbermann) – McDonald, Gollenbeck, Moosberger, Geigenmüller, Graaskamp, Hördler, Schiener, Zimmermann, Lüsch

Starbulls Rosenheim: Steinhauer (ab 21. Min. Endres) – Draxinger, Meier, Neumann, Linden, Bergmann,  Krumpe, Vollmayer – Echtler, Fröhlich, Draxlberger, Heidenreich, Höller, Bucheli, Frosch, Baindl, Pauker, Slanina, Bilek, Witala, Zick

Tore: 1. Min. 1:0 Moosberger (Gollenbeck, McDonald); 1. Min. 2:0 Fink (Graaskamp, Hördler); 20. Min. 3:0 McDonald (Gollenbeck, Ondruschka; 5/4); 33. Min. 4:0 McDonald (Moosberger, Schiener; 5/4)

Strafzeiten: Selb 10; Rosenheim 10

Schiedsrichter: Kapzan (Höck, Kastenmeier)

Zuschauer: 1.373

selb-live.de – Presseinfo VER Selb

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