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Peiting Selb 009

13.2.2019 - EC Peiting vs. Selber Wölfe 6:3 (1:2; 2:0; 3:1); Trotz eines guten Spiels mussten die Wölfe mit leeren Händen nach dem Nachholspiel beim Spitzenreiter EC Peiting die Heimreise antreten. Das Ergebnis entsprach nicht ganz dem Spielverlauf, trauerte

man doch manch vergebener Torchance hinterher. Die Gastgeber zeigten sich im Ausnutzen ihrer Möglichkeiten einfach cleverer.

Obwohl die Einheimischen wie die Feuerwehr in die ersten Spielsekunden starteten, brachten die Hochfranken zuerst etwas Zählbares zustande: McDonald bediente Gollenbeck mustergültig, dieser fackelte nicht lange und hämmerte den Puck zur Führung ins linke Kreuzeck. Der VER überstand in der Folge zwei Unterzahlspiele schadlos. Man hatte dabei sogar die Möglichkeit, die Führung weiter auszubauen: Gare steuerte völlig alleine auf das Tor des Gegners zu, scheiterte jedoch an Hechenrieder. Eine der wenigen Chancen für die Hausherren nutzte Kostourek, der Deske keine Chance lies und den Ausgleich markierte. Eine Minute vor Drittelende brachte Gare mit einem mächtigen Schlagschuss die Wölfe erneut in Führung.

Beide Mannschaften suchten im zweiten Abschnitt ihr Heil weiter in der Offensive. Selb hatte nach 23 Minuten die Riesenmöglichkeit die Führung weiter auszubauen. Trotz doppelter Überzahl wollte das ersehnte Tor aber nicht fallen. Die Peitinger machten jetzt vermehrt Druck und hatten vier sehr gute Möglichkeiten, den Ausgleichtreffer zu erzielen, aber Deske war stets zur Stelle. Nach neun gespielten Minuten fiel dann der Ausgleich Peiting Selb 009durch Stauder, nachdem die Wölfe-Abwehr den Puck nicht aus der Gefahrenzone herausbekam. In zweifacher Unterzahl gerieten die Porzellanstädter dann sogar das erste Mal durch Feuerecker in Rückstand. Das Spiel wurde zunehmend härter, folglich häuften sich auch die Strafzeiten. Kremer musste, genauso wie sein Kontrahent, wegen einer Boxeinlage für 14 Minuten in die „Kühlbox“. Zum Ende des Drittels konnten sich die Wölfe ein wenig vom Druck der Gastgeber befreien. Durch Moosberger und McDonald hatte die Mannschaft zweimal die Chance zum Ausgleich, beide fanden aber in Hechenrieder ihren Meister.

Die Thom-Schützlinge versuchten gleich zu Anfang des Schlussabschnitts den Ausgleich zu erzielen. McDonald und Gollenbeck tauchen zweimal aussichtsreich vor dem Peitinger Kasten auf, konnten aber den Puck nicht über die Linie bugsieren. Peiting verlegte sich jetzt im eigenen Stadion aufs Kontern. Einer dieser Gegenstöße führte dann zum 4:2 durch Kostourek, der eiskalt vollstreckte. Das 5:2 fiel nur eine Minute später aus dem Gewühl heraus. McDonald, der bei einem Traumpass von Gare nur noch den Schläger hinzuhalten brauchte, brachte die Wölfe noch einmal auf zwei Tore heran. Drei Minuten vor Ende der Partie hatten die VER-Cracks sogar noch die Möglichkeit, in Überzahl zum vierten Treffer zu kommen. Als Deske zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis gegangen war, entschied Krabbat das Spiel endgültig durch seinen Treffer zum 6:3 ins verwaiste Selber Tor.

 

Mannschaftsaufstellungen und Statistik

EC Peiting: Hechenrieder (Magg) – Brown, Rohrbach, Feuerecker, Weyrich, Winkler, Miller, Söll, Lucas – Morris, Maier, Saal, Gohlke, Heger, Seitz, Deuschl, Stauder, Mühlegger, Krabbat, Kostourek

Selber Wölfe: Deske (Bätge) – Ondruschka, Müller, Kolb, Fink, Böhringer, Kremer – McDonald, Gollenbeck, Gare, Geigenmüller, Graaskamp, Moosberger, Schiener, Zimmermann, Lüsch

Tore: 1. Min.0:1 Gollenbeck (McDonald, Gare); 14. Min. 1:1 Kostourek (Maier, Feuerecker); 19. Min. 1:2 Gare (Gollenbeck, McDonald); 29. Min. 2:2 Stauder (Saal, Morris); 31. Min. 3:2 Feuerecker (Morris, Maier; 5/3); 50. Min. 4:2 Kostourek (Maier, Weyrich); 51. Min. 5:2 Heger (Deuschl, Saal); 55. Min. 5:3 McDonald (Ondruschka, Gare); 60. Min. 6:3 Krabbat (Morris, Miller; eng)

Strafzeiten: Peiting 18 + 10 für Gohlke; Selb 20 + 10 für Kremer

Schiedsrichter: Kannengießer (Jung, Rajic)

Zuschauer: 463 

selb-live.de – Presseinfo VER Selb

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