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logo verselb21.3.2018 - Die Selber PlayOff-Party geht weiter. Auch zum Auftakt der Viertelfinale-Runde feierten die Schützlinge von Trainer Henry Thom einen Sieg. Bei den Icefighters Leipzig gelang dem Team ein 4:1-Erfolg. Somit kann sich die Mannschaft bereits im Heimspiel am Freitag (20 Uhr - Tickets: www.hochfrankentickets.de ) den Matchball in der "best-of-five"-Serie holen.

Im stimmungsvollen und mit 1.487 Zuschauern, darunter gut 400 mitgereiste Selber Schlachtenbummler, bestens gefüllten Eiszelt waren es zunächst die Hausherren, die das Spielgeschehen bestimmten. Der VER noch etwas mit Unstimmigkeiten, musste aufgrund der Ausfälle von Stöber und Neumann dich umgestellt werden - so agierte nun wieder Geisberger neben Piwowarczyk und Gare in einer Reihe, dazu kam Heinz zum Einsatz. Auch die kleinere Eisfläche war noch ungewohnt. Leipzig drückte mit hohem Tempo, erarbeitete sich gute Möglichkeiten und kam schließlich in Überzahl zur 1:0-Führung. Auch danach war die Selber Abwehr um Torhüter Deske immer wieder gefordert.

Deutlich zweikampfstärker zeigten sich die Wölfe ab dem zweiten Spieldrittel. Mit dem Ende einer Strafzeit für den Gastgeber war es Ondruschka, der die Scheibe von der Blauen Linie zum Ausgleich in den gegnerischen Kasten setzte. Der VER weiter mit guten Möglichkeiten, von Leipzig dagegen kaum noch nennenswertes zu sehen. Zu sehr musste sich gegen die wütenden Angriffe der Hochfranken gestemmt werden. Schließlich war es Moosberger vorbehalten, im Nachsetzen seine Farben in Führung zu bringen. Merklich härter ging es nun zur Sache, Dwenngleich der Schiedsrichter viel durchgehen ließ. Selb mit Ruhe und Konzentration und zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt zwei Sekunden vor der zweiten Pause durch Kolb im Nachschuss gar mit dem 3:1 zur Stelle.

Die Porzellanstädter zeigten sich fortan defensiv stark. Der Nordligist tat sich schwer, gefährlich vor dem Selber Gehäuse aufzutauchen. Selbst mit einem Mann weniger auf dem Eis wurde der Vorsprung vehement verteidigt. Zwei Minuten vor dem Ende war es Piwowraczyk, der den Puck ins mittlerweile leere Leipziger Tor zum viel umjubelten 4:1 einnetzen konnte.

 

Tore: 6:21 Min. Schneider (Eichelkraut, Hofverberg; PP1) 1:0, 24:34 Min. Ondruschka (Gare, Moosberger) 1:1, 33:37 Min. Moosberger (McDonald, Ondruschka) 1:2, 39:58 Min. Kolb (Ondruschka McDonald) 1:3, 58:10 Min Piwowarczyk (Pozivil, Gare; empty-net-goal) 1:4

Strafminuten: Leipzig 4, Selb 6

Schiedsrichter: Lenhart

Zuschauer: 1.487

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