7.12.2017 - Es sind die Tage der Top-Spiele für die Selber Wölfe. Am Sonntag geht´s für die Mannschaft zum EV Landshut und am morgigen Freitag steigt der absolute Kracher der Oberliga Süd in der NETZSCH-Arena: Um 20 Uhr ist der Tabellenführer SB Rosenheim zu Gast - Tickets unter: hochfrankentickets.de
Am vergangenen Freitag staunten viele nicht schlecht, als VER-Trainer Henry Thom mit einer veränderten Reihenzusammenstellung gegen die Lindau Islanders angetreten war. Die Big Three, wie sie seit Jahren liebevoll genannt werden, Piwowarczyk, Mudryk und Geisberger, die seit 2011 die Oberliga gemeinsam unsicher gemacht haben, standen auf einmal nicht mehr in einer Reihe. „Irgendwann ist die Zeit für eine kleine Veränderung gekommen. Sie haben über sechs Jahre zusammengespielt. Aber das hat ja nichts damit zu tun, dass es nicht gepasst hätte – ganz im Gegenteil. Aber es gab mit der Verletzung von Michael Dorr und der Verpflichtung von Ian McDonald eben Veränderungen. Kein Spieler ist wie der andere. Wir müssen schauen, wie die Mannschaft erfolgreich sein kann und wie es am besten passt. Und jetzt haben wir eben mal etwas anderes versucht und es hat bisher sehr gut funktioniert. Klar muss sich auch das erst richtig finden. Aber alle Reihen haben gepunktet, wir haben gegen Lindau und in Waldkraiburg sechs Punkte geholt und es hätten gut und gerne ein paar Tore mehr fallen können.“
Ob diese Umstellung jedoch auch gegen Rosenheim und Landshut bestand haben wird, steht noch nicht fest „Die Chance ist groß, aber vor uns liegen noch ein paar Einheiten. Das entscheiden wir nach dem Abschlusstraining", so der Coach. Mit welcher Reihenzusammenstellung am Freitag auch immer aufs Eis gegangen wird – es zählt nur eines: Das absolute Top-Spiel gegen die Starbulls Rosenheim.
„Natürlich fiebern wir diesem Spiel entgegen. Rosenheim ist die einzige Mannschaft, die wir noch nicht gespielt haben. Rosenheim ist DELII-Absteiger und hat bisher durchaus eindrucksvoll bewiesen, dass sie nach dieser Saison da auch wieder hinwollen. Sie haben eine unfassbar ausgeglichene Mannschaft. Alle Reihen sind gleich torgefährlich und arbeiten alle stark zurück. Sie sind eine absolute Top-Mannschaft, die ihre Stärken im Tempo und in der Geschlossenheit hat. Aber wir sind auch nicht ganz schlecht. An einem guten Tag werden es auch die Starbulls Rosenheim schwer haben, uns in unserer Festung zu schlagen"; blickt der Selber Trainer voraus. „Die Jungs haben in dieser Saison alles dafür getan, dass die Arena am Freitag picke-packe voll ist. Sie haben es sich verdient und wir brauchen jeden Mann und jede Frau. Der Support unserer Fans ist immer fantastisch und das treibt uns an. Es ist für jeden Sportler ein sensationelles Gefühl, vor vollen Rängen zu spielen", meint Thom.
Am Sonntag wird die Aufgabe für die Wölfe aber nicht minder einfach. Denn mit dem EV Landshut steht der nächste Hochkaräter auf dem Spielplan. „Sie haben einige Verletzte und dennoch in den vergangenen Wochen konstant gepunktet. So ist das manchmal mit den angeschlagenen Boxern. Man darf aber auch nicht vergessen, dass Landshut ein enormes Potential an Nachwuchs-Nationalspielern in der Hinterhand hat. Wie man sieht, lohnt sich die Investition in den Nachwuchs. Welche Klasse beide Teams haben, hat man im Hinspiel in der NETZSCH-Arena gesehen (3:2). Wir müssen auf der Hut sein und unser bestes Hockey spielen um am Gutenbergweg zu bestehen", erklärt der Selber Trainer, dem alle Akteure zur Verfügung stehen.
Eintrittskarten für das Heimspiel der Selber Wölfe gegen Rosenheim gibt es u.a. einfach und bequem auch online beim Ticketportal hochfrankentickets.de
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