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logo selber woelfe4.6.2025 - Die zweite Kontingentsstelle vergeben die Selber Wölfe an einen Finnen. Niko Lahtinen strahlt sowohl als Vorbereiter als auch als Goalgetter viel offensive Gefahr aus. Neben 217 Spielen in der zweithöchsten finnischen Liga bringt der Offensivmann internationale Erfahrung aus Österreich, Großbritannien und Schweden mit ins Vorwerk.

Beste finnische Eishockey-Schule

Niko Lahtinen wurde in Finnland bestens ausgebildet und holte mit der U20 des finnischen Clubs HPK je einmal die Vizemeisterschaft und die Meisterschaft in der höchsten finnischen Nachwuchsliga. Den Übergang vom Nachwuchs in den Seniorenbereich meisterte der Linksschütze problemlos und biss sich von Beginn an in der Mestis, der zweithöchsten finnischen Spielklasse durch. Doch nicht nur in seinem Heimatland wusste der Außenstürmer zu überzeugen. Sein Karriereweg führte ihn auch schon nach Österreich in die multinationale Alps Hockey League zu den Steel Wings Linz, wo er sich den Beinamen „Linz-Bomber“ erarbeitete, zu den Nottingham Panthers in die britische EIHL und in der vergangenen Saison zum schwedischen Drittligisten Visby/Roma. „Niko ist ein sehr kompletter Spieler. Läuferisch, technisch, taktisch, offensiv und defensiv ist er eine Bereicherung und wird eine tragende Rolle im Team übernehmen“, lässt Wölfe-Geschäftsführer Sven Gerike keine Zweifel an den Qualitäten des Finnen.

 

Schnell, athletisch, intelligent, torgefährlich

Der 1,78 m große Stürmer bringt viele Eigenschaften mit, die einen guten Eishockeyspieler ausmachen. Mithilfe seiner athletischen Figur weiß er sich auch körperlich durchzusetzen. Er schießt links und ist bekannt für seine Schnelligkeit, seine Spielübersicht und seine Abschlussstärke. Auf welchen Spielertypen sich die Wölfe-Anhänger freuen können, beschreibt Niko Lahtinen folgendermaßen: „Ich bin schlicht und einfach ein Typ, der weiß, wie man Tore schießt. Und zwar deshalb, weil ich einen guten Schuss habe und das Spiel gut lesen kann, um mich in Positionen für Torchancen zu bringen. Ich bin sehr schnell auf den Schlittschuhen und bringe die Ausdauer und Kraft mit, das ganze Spiel hinweg zu arbeiten. Dies ermöglicht es mir auch ein solides zwei-Wege-Spiel zu bestreiten und meinen Körper einzusetzen, was auch zum ein oder anderen schönen Check führt. Darüber hinaus bin ich ein athletischer Typ und mag es, alle möglichen Sportarten auszuüben. Das erkennt man auch in meinem Spiel, glaube ich.“

 

„Ich wette, ich werde mich in Selb wie zuhause fühlen“

Niko Lahtinen macht einen sehr sympathischen und professionellen Eindruck. Unter anderem Eigenschaften, die ihm bereits zu einer besonderen Auszeichnung in seiner Karriere verholfen haben: „Ach ja, der berüchtigte Gentleman Award“, lacht der Finne, angesprochen auf die Auszeichnung zum Mestis-Gentleman des Jahres 2020/2021. „Dieser Award wird üblicherweise an einen Spieler vergeben, der sowohl einige Punkte für sein Team beisteuern konnte, gleichzeitig aber auch sauber spielt. Also jemand, der keine dreckigen Tricks auspackt sowie immer fair und gut spielt. Das war für mich zum Ende der Saison 2020/2021 ein Bonus auf eine sowieso schon gute Spielzeit. Ich denke, dass ich in dieser Saison nochmal einen großen Schritt in meiner Entwicklung gemacht habe. Und wenn man dann obendrauf noch so eine Anerkennung bekommt, fühlt sich das natürlich immer gut an“, erklärt Niko Lahtinen nicht ohne Stolz.

So wie sich die Selber auf ihren neuen eishockeyspielenden Mitbürger freuen können, so freut sich der Finne auch auf seine neue Wirkungsstätte: „Viel weiß ich noch nicht über Selb. Natürlich habe ich mich schon mit ein paar Kumpels, die in Deutschland spielen, unterhalten. Sie konnten mir nur Gutes über die Organisation der Selber Wölfe berichten. Zudem habe ich erfahren, dass Selb nicht unbedingt die größte Stadt da draußen ist. Aber ich bin ja selbst jemand, der aus einer kleinen Stadt kommt. Deshalb wette ich, dass ich mich in Selb wie zuhause fühlen werde!“

 

Erfolg für die Fans und den Club

Angesprochen auf seine Ziele in der kommenden Saison stellt der bodenständig wirkende Goalgetter seine persönlichen Ansprüche erst einmal in den Hintergrund: „Natürlich weiß ich, dass das Team letzte Saison abgestiegen ist. Deshalb sollte es unser Ziel sein, nun eines der Top-Teams der Liga zu sein. Die Organisation möchte die Leiter wieder ein Stufe nach oben steigen und ich möchte alles in meiner Macht Stehende tun, dem Club dabei zu helfen, seine Ziele zu erreichen. Persönlich möchte ich einfach gesund bleiben und mit der Mannschaft und den Fans ein paar großartige Momente teilen.“

selb-live.de – Presseinfo Selber Wölfe

 

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