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20250121 SEL KEV 04221.1.2025 - Selber Wölfe vs. Krefeld Pinguine 3:5 (0:1; 0:2; 3:2); Nach den ersten beiden Dritteln hat in diesem Spiel nicht viel darauf hingedeutet, dass die Wölfe die Pinguine an diesem Abend wirklich bezwingen könnten. Krefeld spielte stark, ließ den Puck gut laufen und gab den Wölfen offensiv eigentlich keine Möglichkeiten. Doch das letzte Drittel bot dann nicht nur drei Wölfe Tore, sondern auch viel Spannung. Selb war ganz nah dran, diese verloren geglaubte Partie noch drehen zu können, hatte am Ende dann jedoch einfach Pech.

 

Wölfe mit guten Möglichkeiten

Die Pinguine aus Krefeld machten vom Bully weg erstmal ordentlich Druck, doch Weidekamp im Tor der Wölfe hielt seinen Kasten sauber. Nach einigen Minuten meldeten sich dann auch die Wölfe erstmals vor dem Tor der Gäste an. Nach starkem Forecheck von Bassen und Raedeke, hatte George die erste gute Chance, scheiterte aber an Schulte. Kurzzeitig brandete Jubel auf, als Hördler den Puck vors Tor brachte und Park stark zur vermeintlichen Führung abfälschte. Der Puck überschritt jedoch knapp die blaue Linie, weshalb der Treffer nicht gegeben wurde. In die gute Phase der Wölfe hinein dann die Führung für Krefeld. Cerny brachte den Puck von außen an den zweiten Pfosten, wo Marcinew einlief und komplett blank am chancenlosen Weidekamp vorbei den Treffer für Krefeld erzielen konnte. Die Partie flachte danach wieder etwas ab und es gab in den Schlussminuten keine größeren Chancen mehr.

 

Pinguine mit schnellem Doppelschlag

Krefeld erwischte wieder den besseren Start und konnte sich direkt mit zwei schnellen Toren belohnen. Erst fälschte Marcinew einen Schuss von Raabe an die Latte ab, beim Nachschuss entwischte Newton Gläßl und staubte zum 0:2 ab. Keine zwei Minuten später der nächste Treffer für die Pinguine. Nach einem Schuss von Fischer war vor dem Tor von Weidekamp viel Betrieb. Nach mehrmaligem Nachsetzen brachte letztlich Lessio den Puck im Tor unter. Die Wölfe wirkten sichtlich angeknackst von diesen beiden Toren und es gelang kaum, für Entlastung zu sorgen. Krefeld ließ den Puck gut durch die eigenen Reihen zirkulieren und erspielte sich so immer wieder gute Torchancen. Die Wölfe hatten alle Hände voll zu tun, nicht noch einen weiteren Treffer zu kassieren. Erst gegen Ende des Drittels tauchten dann auch die Gastgeber mal wieder vor dem Tor von Schulte auf, doch bis auf einen Schuss von Raedeke der am Tor vorbeiging, wurde es für den Torhüter der Gäste nicht wirklich gefährlich.

 

Großer Kampf wird nicht belohnt

Es ging denkbar gut los für die Wölfe. Vandane musste nach einem Stockschlag auf die Strafbank und die Wölfe nutzten ihr erstes Powerplay postwendend. Sproul mit einem überlegten Schuss gegen die Bande, von wo der Puck direkt zu Raedeke prallte und dieser aus kurzer Distanz keine Mühe hatte den Anschlusstreffer zu markieren. Auch das erste Powerplay der Pinguine im Anschluss verteidigten die Wölfe stark und ließen keine nennenswerten Chancen zu. In die starke Phase der Wölfe hinein, erzielten die Gäste dann jedoch den vierten Treffer. Cerny brachte den Puck von außen halbhoch vors Tor, wo Marcinew ziemlich blank stand und den Puck über Weidekamp hinweg ins lange Eck abfälschen konnte. Die Wölfe bewiesen nach diesem Tor nochmals große Moral und steckten nicht auf. Krefeld war in dieser Phase nun vollends mit Defensivarbeit beschäftigt. Die beiden agilen Stürmer der Wölfe stellten dann den erneuten Anschluss her. Bassen auf Raedeke, welcher abzog und über die Schulter von Schulte zum 2:4 traf. Die letzten fünf Minuten waren an Dramatik kaum zu überbieten. Als Vandane erneut auf der Strafbank Platz nehmen mussten, spielten die Wölfe ihr nächstes blitzsauberes Powerplay. Winquist hoch zu McMillan, der vor dem Tor für Smith ablegte und der Torjäger der Wölfe hämmerte den Puck trocken zum 3:4 in die Maschen. Selb schnupperte am Ausgleich und war zweimal ganz nah dran. Schulte kratzte den Puck bei zwei 20250121 SEL KEV 042Abschlüssen der Wölfe gerade so von der Linie, wobei es hier nicht ersichtlich war, ob der Puck nicht doch die Linie überschritt, weshalb die Schiedsrichter bei zwei Situationen den Videobeweis bemühen mussten. In Überzahl und als Weidekamp zu Gunsten des sechsten Feldspielers das Eis verließ, gelang Vandane nach einem Bully der Befreiungsschlag, der den Weg ins verwaiste Selber Tor zur Entscheidung fand.

 

Mannschaftsaufstellungen und Statistik

Selber Wölfe: Weidekamp (Carr) - Stowasser, Sproul, Hördler, Marusch, Gläßl, Heyter, Raab - Miglio, Winquist, Smith, Bassen, Raedeke, George, McMillan, Kiedewicz, Campbell, Krymskiy, Park, Hofmann Krefeld Pinguine: Schulte (Bick) - Raabe, Vandane, Riefers, Adam, Buschmann, Söll - Cerny, Marcinew, Newton, Matsumoto, Lessio, Fischer, Kretschmann, Niederberger, Hops, Trinkberger, Focks

Tore: 9. Min. 0:1 Marcinew (Cerny, Newton) 24. Min. 0:2 Newton (Raabe, Marcinew) 26. Min. 0:3 Lessio (Fischer, Adam) 43. Min. 1:3 Raedeke (Winquist, Sproul; 5/4) 49. Min. 1:4 Marcinew (Cerny) 55. Min. 2:4 Raedeke (Bassen) 57. Min. 3:4 Smith (McMillan, Winquist; 5/4) 60. Min. 3:5 Vandane (Newton)

Strafzeiten: Selb 4; Krefeld 8

Schiedsrichter: Steingross, Becker (Höfer, Fischer)

Zuschauer: 1.837

selb-live.de – Presseinfo Selber Wölfe, Foto: Mario Wiedel

 

Alle weiteren Spiele

EC Bad Nauheim – EHC Freiburg 5:3 (2:3, 1:0, 2:0)

Tore: 0:1 (3.) T. Schwamberger, 0:2 (8.) O‘Donnell, 0:3 (11.) Elo, 1:3 (17.) Steck, 2:3 (19.) Coffman, 3:3 (23.) Späth, 4:3 (60.) El-Sayed, 5:3 (60.) Hänelt; Strafminuten: Bad Nauheim 4, Freiburg 6; Zuschauer: 1.752

 

ESV Kaufbeuren – Blue Devils Weiden 6:5 n.V. (2:2, 0:3, 3:0, 1:0)

Tore: 0:1 (2.) Vantuch, 0:2 (3.) Khaidarov, 1:2 (8.) Kharboutli, 2:2 (14.) Laaksonen, 2:3 (25.) Gläser, 2:4 (26.) Rubes, 2:5 (27.) Ward, 3:5 (50.) Blomqvist, 4:5 (58.) Watson, 5:5 (60.) S. Schütz, 6:5 (62.) Kharboutli; Strafminuten: Kaufbeuren 8, Weiden 6; Zuschauer: 2.290

 

EV Landshut – Eisbären Regensburg 2:1 n.V. (0:1, 1:0, 0:0, 1:0)

Tore: 0:1 (8.) C. Schmidt, 1:1 (34.) Bergman, 2:1 (65.) Immo; Strafminuten: Landshut 8, Regensburg 6; Zuschauer: 4.448

 

Kassel Huskies – Lausitzer Füchse 2:3 (0:1, 1:2, 1:0)

Tore: 0:1 (17.) Anders, 0:2 (27.) Zerter-Gossage, 0:3 (33.) Leden, 1:3 (36.) Keck, 2:3 (49.) Keck; Strafminuten: Kassel 4, Weißwasser 14; Zuschauer: 4.259

 

Starbulls Rosenheim – Dresdner Eislöwen 0:3 (0:2, 0:1, 0:0)

Tore: 0:1 (4.) Drews, 0:2 (14.) Gorcik, 0:3 (22.) Fox; Strafminuten: Rosenheim 4, Dresden 14; Zuschauer: 4.050

 

Ravensburg Towerstars – Eispiraten Crimmitschau 2:5 (1:1, 1:0, 0:4)

Tore: 1:0 (11.) Santos, 1:1 (20.) Shevyrin, 2:1 (24.) L. Latta, 2:2 (42.) Feser, 2:3 (46.) Saponari, 2:4 (53.) Lutz, 2:5 (60.) C. Smith; Strafminuten: Ravensburg 6 plus 10 Pfaffengut, Crimmitschau 8 plus 10 C. Smith; Zuschauer: 2.080

 

Tabelle

Pl.ClubSp.T:GTDiffP
1.   Dresdner Eislöwen 40 131:99 32 85
2.   Krefeld Pinguine 39 141:91 50 75
3.   EC Kassel Huskies 39 120:88 32 70
4.   Starbulls Rosenheim 39 118:94 24 70
5.   Ravensburg Towerstars 38 122:113 9 62
6.   EV Landshut 38 126:103 23 61
7.   Lausitzer Füchse 40 109:117 -8 61
8.   EHC Freiburg 39 114:119 -5 57
9.   ESV Kaufbeuren 39 114:143 -29 54
10.   Blue Devils Weiden 38 108:118 -10 52
11.   Eisbären Regensburg 39 103:123 -20 49
12.   EC Bad Nauheim 39 114:129 -15 46
13.  Eispiraten Crimmitschau 39 95:135 -40 40
14.  Selber Wölfe 40 102:145 -43 37

 

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