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selber woelfe 01253412.1.2025 – Selber Wölfe vs. Starbulls Rosenheim 2:4 (2:1; 0:1; 0:2); Die Selber Wölfe müssen den nächsten Rückschlag hinnehmen. Gegen die Starbulls Rosenheim gelang es den Wölfen nicht, trotz eines sehr guten ersten Drittels, wichtige Punkte einzufahren. Nach den drei schnell aufeinander folgenden Toren versäumten es die Gastgeber, aus ihrer Überlegenheit Kapital zu schlagen. Der Genickbruch für die Wölfe war die doppelte Überzahl der Gäste. Erneut war auch das Powerplay eher ein Nachteil, als ein Vorteil für die Wölfe.

Drei Tore innerhalb von 70 Sekunden

Beide Teams ließen es zu Beginn eher gemächlich angehen. In den ersten Minuten waren Chancen Mangelware. Den ersten Schuss aufs Tor brachte Hördler, von den Gästen war während der ersten fünf Minuten wenig zu sehen. Mit dem Führungstreffer der Wölfe ging es in etwas mehr als einer Minute dann aber ereignisreich zur Sache. Torjäger Smith erzielte mit einem platzierten Handgelenksschuss über die Schulter von Seidel hinweg das erste Tor für die Wölfe. Die Antwort der Starbulls ließ nicht lange auf sich warten. Einen Fehlpass von Sproul vor das eigene Tor bestrafte Laub eiskalt, als er ebenso über die Schulter von Carr den Ausgleich markieren konnte. Die Wölfe zeigten sich unbeeindruckt und hatten im direkten Gegenzug die passende Antwort parat. Marusch brachte den Puck von der blauen Linie aus vors Tor und Raedeke fälschte entscheidend zur erneuten Führung der Wölfe ab. Nach dieser stürmischen Phase wurde es wieder etwas ruhiger. Die Wölfe verteidigten konzentriert, wenn es Chancen für die Starbulls gab, dann resultierten diese meist aus kleineren Fehlern. Carr parierte noch einmal stark gegen Zwickl.

 

Rosenheim mit dem Ausgleich

Etwas mehr als eine Minute war gespielt, als die Wölfe für einen Augenblick jubeln durften. Winquist eroberte hinter dem Tor den Puck und spielte auf Smith, der von außen einfach mal abzog und an Seidel vorbei den Pfosten traf, von wo aus der Puck noch an den Rücken des Goalies prallte. Die Schiedsrichter entschieden hier zuerst auf Tor, doch der Videobeweis sorgte schnell für Klarheit und der Treffer wurde korrekterweise zurückgenommen. Kurz darauf die nächste Chance für die Wölfe. Krymskiy auf Hofmann im Slot doch der Stürmer kam nicht mehr entscheidend an den Puck und Seidel konnte diesen sicher aufnehmen. Es ging munter weiter, George hinter dem Tor auf Bassen, doch Seidel entschärfte dessen Versuch ebenso. Von den Starbulls war weiterhin offensiv nicht viel zu sehen. Der schmeichelhafte Ausgleich fiel dann bei angezeigter Strafe. Vor dem Tor von Carr war jede Menge Betrieb und Rosenheim setzte mehrmals energisch nach, ehe Nirschl Carr überwinden konnte. Mit dem Ausgleich wurden die Gäste nun auch stärker und traten in den Schlussminuten deutlich häufiger offensiv in Erscheinung. Zu allem Überfluss handelten sich erst Schwamberger und kurz darauf Miglio zwei Strafen ein, womit die Wölfe im Schlussabschnitt noch über eine Minute in doppelter Unterzahl spielen müssen.

 

Starbulls verwalten ihre Führung

Es waren noch 11 Sekunden auf der Uhr, ehe die erste Strafzeit für die Wölfe abgelaufen wäre. Die Starbulls spielten sich stark vors Tor und letztlich selber woelfe 012534war es dann Järveläinen, der mit seinem trockenen Schuss aus kurzer Distanz Carr überwinden konnte. Die erstmalige Führung an diesem Abend passte den Gästen super in ihr Konzept. Von nun an verwaltete Rosenheim den Vorsprung und hielt die Wölfe weitestgehend vorm eigenen Tor fern. Auch in Überzahl fand Selb kein Mittel, Seidel im Tor ernsthaft zu gefährden. In den letzten Minuten waren die Wölfe zwar bemüht, doch es gelang kaum, überhaupt Torchancen zu kreieren. In der Schlussminute opferte Selb noch Carr zu Gunsten des sechsten Feldspielers, doch bereits mit der ersten Befreiung gelang es Rosenheim über Laub und Stretch für die endgültige Entscheidung zu sorgen.

 

Mannschaftsaufstellungen und Statistik

Selber Wölfe: Carr (Weidekamp) - Gläßl, Sproul, Hördler, Marusch, Stowasser, Plauschin, Heyter; McMillan, Schwamberger, Campbell, Miglio, Winquist, Smith, Bassen, Raedeke, George, Krymskiy, Park, Hofmann

Starbulls Rosenheim: Seidel (Mühlberger) - Dybowski, Hanna, Tiffels, Beck, Zerressen, Gnyp - Laub, Stretch, Järveläinen, Ewanyk, Sarault, Nirschl, Kolb, Handschuh, Schneider, Kühnhauser, Zwickl

Tore: 7. Min. 1:0 Smith 8. Min. 1:1 Laub 8. Min. 2:1 Raedeke (Marusch) 33. Min. 2:2 Nirschl 41. Min. 2:3 Järveläinen (Laub; 5/3) 60. Min. 2:4 Stretch (Laub)

Strafzeiten: Selb 8; Rosenheim 6

Schiedsrichter: Klein, Haupt (Reiz, Ernst)

Zuschauer: 3.119

selb-live.de – Presseinfo Selber Wölfe, Foto: Mario Wiedel

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