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20230319 hnf sel 03819.3.2023 - Heilbronner Falken vs. Selber Wölfe 3:2 (1:1; 1:0; 1:1); Die Selber Wölfe kamen wieder einmal furios in die Partie, konnten jedoch aus ihrer anfänglichen Überlegenheit zu wenig Kapital in Form von Torerfolgen schlagen. Und das rächte sich.

 Zunächst kamen die Falken im ersten Spielabschnitt zum zu diesem Zeitpunkt schmeichelhaften Ausgleich, ehe sie im 2. Spielabschnitt besser in die Partie und zur Führung kamen. Die Wölfe glichen zwar nochmal aus, doch die Gastgeber erzielten den letzten Treffer der Partie und gingen somit als knapper Sieger vom Eis.

 

 

Wölfe schlagen aus anfänglicher Überlegenheit kein Kapital

Die Selber Wölfe kamen erneut wie die Feuerwehr aus der Kabine und überrannten die Falken förmlich. Je zweimal Schwamberger und Kolupaylo als auch je einmal Trska, Reddick und Kalns feuerten in den ersten 5 Minuten auf das Heilbronner Tor. Es dauerte bis zur 6. Minute, ehe die Falken Bitzer zum ersten Mal prüften. Leider zogen die Wölfe nichts Zählbares aus ihrer anfänglichen Überlegenheit. Bei doppelter Überzahl war es dann doch endlich so weit: McNeill bediente Kalns im Slot, der die Scheibe zur Wölfe-Führung ablenkte. Selb agierte weiter in Überzahl, konnte aber kein weiteres Kapital aus dieser Situation schlagen. Dafür kamen die Falken in der 17. Minute nach einem schnell vorgetragenen Konter durch Topscorer Tonge zum Ausgleich.

 

Lange Unterbrechung schmeckt den Wölfen nicht

Im 2. Spielabschnitt kamen die Falken besser ins Spiel, aber nach einer Chance der Falken durch Fischer waren es erst einmal weiter die Wölfe, die auf die Führung drängten. Vantuch, Schwamberger, Kalns, Kruminsch und Reddick hatten gute Offensivaktionen, aber kein Glück im Abschluss. Dann gab es eine lange Unterbrechung, da eine Scheibe zu Bruch gegangen war und ersetzt werden musste. Diese unfreiwillige Pause bekam den Falken besser als den Wölfen. Blackwater scheiterte in der 30. Minute noch an Bitzer genauso wie auf der anderen Seite McNeill an Mnich. Doch in der 35. Minute nutzten die Gastgeber mehrere Unzulänglichkeiten der Wölfe in der eigenen Zone zum 2:1 durch Morrison. Im weiteren Verlauf rettete Bitzer gegen Williams und Kirsch. Ein zwischenzeitliches Powerplay der Falken überstanden die Wölfe schadlos.

 

Aufholjagd gelingt nicht

Der letzte Spielabschnitt begann für die Wölfe nahezu optimal. Gläßl stellte von der blauen Linie mit einem platzierten Schuss in den Giebel den 20230319 hnf sel 038Ausgleich her. Kurz darauf wurde McNeill steil geschickt, verpasste die Scheibe aber knapp. Das daraus resultierende Icing nutzten die Gastgeber durch Leitner per Nachschuss zur erneuten Führung für das Heimteam. Die Wölfe drückten jetzt und warfen noch einmal alles nach vorne, um zumindest noch den Ausgleich zu erzielen. Allerdings wurden die Porzellanstädter durch zwei Strafen gegen Woltmann und Kolupaylo in ihren Bemühungen ausgebremst, sodass der durchaus verdiente Ausgleichstreffer nicht mehr gelingen sollte.

 

Mannschaftsaufstellungen und Statistik

Heilbronner Falken: Mnich (Busch) – Morrison, Rymsha, Preto, Fischer, Krenzlin, Mapes – Della Rovere, von Ungern-Sternberg, Cabana, Kirsch, Tonge, Williams, Leitner, Volkmann, Elias

Selber Wölfe: Bitzer (Weidekamp) – Kania, Trska, Gläßl, Reddick, Fern, Schaaf, Gimmel – Schwamberger, Vantuch, McNeill, Kolupaylo, Kruminsch, Kalns, Gelke, Hammerbauer, Hlozek, Melnikow, Noack, Woltmann

Tore: 13. Min. 0:1 Kalns (Trska, McNeill; 5/3); 17. Min. 1:1 Tonge (Williams); 35. Min. 2:1 Morrison (Cabana); 43. Min. 2:2 Gläßl (Kolupaylo, Reddick); 45. Min. 3:2 Leitner (Fischer, Volkmann)

Strafzeiten: Heilbronn 6 + 5 Spieldauer gegen Della Rovere, Selb 4 + 5 gegen Kolupaylo

Schiedsrichter: Schütz, Singer (van der Heyd, Jürgens)

Zuschauer: 2.278

selb-live.de – Presseinfo Selber Wölfe, Foto: Mario Wiedel

 

Alle weiteren Spiele 

Playoffs

EC Kassel Huskies – Lausitzer Füchse 4:1 (0:1, 3:0, 1:0)

Tore: 0:1 (4.) Blumenschein, 1:1 (26.) Lowry, 2:1 (28.) Schlenker, 3:1 (29.) McGauley, 4:1 (60.) Spitzner; Strafminuten: Kassel 8, Weißwasser 6; Zuschauer: 5.226; Serienstand: 3:0 für Kassel.

 

Ravensburg Towerstars – EV Landshut 2:4 (0:2, 0:1, 2:1)

Tore: 0:1 (18.) Forster, 0:2 (20.) Doremus, 0:3 (31.) A. Schwarz, 1:3 (49.) N. Latta, 2:3 (52.) Czarnik, 2:4 (60.) A. Schwarz; Strafminuten: Ravensburg 7, Landshut 12; Zuschauer: 3.175; Serienstand: 2:1 für Ravensburg.

 

ESV Kaufbeuren – EC Bad Nauheim 3:4 (0:2, 1:2, 2:0)

Tore: 0:1 (4.) D. Weiß, 0:2 (19.) K. Schmidt, 0:3 (21.) Herrmann, 1:3 (24.) Lewis, 1:4 (27.) Vause, 2:4 (59.) Spurgeon, 3:4 (60.) Laaksonen; Strafminuten: Kaufbeuren 8, Bad Nauheim 15; Zuschauer: 3.100; Serienstand: 3:0 für Bad Nauheim.

 

Krefeld Pinguine – Dresdner Eislöwen 3:2 n.V. (0:1, 0:1, 2:0, 1:0)

Tore: 0:1 (14.) Porsberger, 0:2 (30.) Rundqvist, 1:2 (53.) Magwood, 2:2 (58.) Riefers, 3:2 (73.) Riefers; Strafminuten: Krefeld 6, Dresden 4; Zuschauer: 7.726; Serienstand: 3:0 für Krefeld.

 

Playdowns

Krefeld Pinguine – Dresdner Eislöwen 3:2 n.V. (0:1, 0:1, 2:0, 1:0)

Tore: 0:1 (14.) Porsberger, 0:2 (30.) Rundqvist, 1:2 (53.) Magwood, 2:2 (58.) Riefers, 3:2 (73.) Riefers; Strafminuten: Krefeld 6, Dresden 4; Zuschauer: 7.726; Serienstand: 3:0 für Krefeld.

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