Tickets im Online-Vorverkauf >>> hochfrankentickets.de
9.2.2023 - Wie eng die Tabelle in der DEL2 ist, mussten die Wölfe am Wochenende leidvoll erfahren: Nach zwei Niederlagen rutschte das Rudel runter von Platz 9 auf Platz 12. Allerdings sind es nur 2 Punkte, die die Porzellanstädter von Platz 9 trennen. Und es sind noch 24 Zähler zu vergeben bis zum Ende der Hauptrunde. Leider plagen Headcoach Sergej Waßmiller ausgerechnet in dieser wichtigen Phase Personalsorgen.
Formkurve
Einstellung und Kampf passen bei den Selber Wölfen, diesbezüglich hat sich niemand etwas vorzuwerfen. Was fehlt, sind die Punkte. Die letzten Niederlagen waren immer sehr enge Spiele, die erst in den letzten Minuten entschieden wurden: „Gerade in diesen engen Spielen ist es wichtig, dass wir möglichst wenig Fehler machen. Turnovers und Strafzeiten gilt es zu vermeiden. Wir müssen uns auf unser System konzentrieren“, sagt Leitwolf Richard Gelke.
Die Dresdner Eislöwen, die am Freitag (19.30 Uhr) in der NETZSCH-Arena zu Gast sein werden, sind alles andere als zufrieden mit dem Saisonverlauf. So trennte man sich zu Beginn dieser Woche nach drei Niederlagen in Folge von Headcoach Andreas Brockmann. Der EC Bad Nauheim konnte aus den letzten sechs Partien dreimal als Sieger das Eis verlassen. Am gestrigen Mittwoch trafen die Dresdner Eislöwen und der EC Bad Nauheim aufeinander. Der Endstand lautete 4:0 für die Sachsen.
Statistik
Gegen beide Wochenend-Gegner konnten die Selber Wölfe in dieser Saison bereits gewinnen. Die Eislöwen wurden bereits zweimal in regulärer Spielzeit besiegt, gegen Bad Nauheim konnte man einmal nach regulärer Spielzeit und einmal nach Verlängerung gewinnen. Wie man sich bisher gegen die Konkurrenten geschlagen hat, davon will Richard Gelke nichts wissen: „Was in den letzten Spielen gegen Dresden und Nauheim gewesen ist, das ist egal. Denn jedes Spiel geht bei Null los.“
Die Topscorer der Teams sind bei Bad Nauheim Tim Coffman (19 Tore, 26 Vorlagen), bei Selb Mark McNeill (25 Tore, 17 Vorlagen) und bei Dresden Jordan Knackstedt (12 Tore, 27 Vorlagen). In Unterzahl schlagen sich die Wölfe mit einer Quote von 81,8 % im direkten Vergleich am besten, gefolgt von den Eislöwen mit 79 % und Nauheim mit 70,6 %. In Überzahl agiert Dresden mit 23,9 % am besten, gefolgt von Bad Nauheim mit 20,5 % und Selb mit 18,9 %. Auf der Torhüterposition sind alle drei Teams mit Schwendener (Dresden – 91,79 % Fangquote), Bitzer (Selb – 91,72 %) und Bick (Bad Nauheim – 90,09 %) sehr gut besetzt.
Richard Gelke blickt voraus
Richard Gelke: „Natürlich wäre es schöner, wenn wir weiter auf dem 9. oder 10. Rang stehen würden als auf dem 12. Jetzt sind wir in Zugzwang. Aber es sind nur zwei Punkte auf Platz 9. Deshalb haben wir immer noch alles in unserer eigenen Hand und konzentrieren uns auf unsere Leistung und unsere Aufgaben. Vor allem zuhause wollen wir vor unseren Zuschauern, die uns jedes Spiel pushen, Siege einfahren. Es ist schade, dass wir das in der letzten Zeit nicht geschafft haben. Aber wir konzentrieren uns auf das nächste Heimspiel gegen Dresden, haben diese Woche gut trainiert und sind bereit für Freitag. Ab Samstag bereiten wir uns dann auf das Spiel in Bad Nauheim vor. Wir müssen in Nauheim von Beginn an voll fokussiert sein. Es ist sehr schwer in Bad Nauheim mit den lauten Fans im kleinen Stadion zu spielen. Sie sind eine heimstarke Mannschaft und wir müssen zu 100 % bereit sein, um aus Hessen Punkte mitzunehmen.“
Lineup
Feodor Boiarchinov, Max Gimmel, Daniel Schwamberger, Arturs Kruminsch und Oliver Noack fallen verletzt aus. Nikita Naumann ist erkrankt und wird ebenfalls nicht auflaufen können. Förderlizenzspieler aus Bietigheim werden voraussichtlich an diesem Wochenende auch nicht zum Rudel stoßen.
Tickets im Online-Vorverkauf >>> hochfrankentickets.de
selb-live.de – Presseinfo Selber Wölfe, Foto: Mario Wiedel